Bewertung:

Die Kritiken zu dem Buch über Jeff Buckley, das sich hauptsächlich auf sein Album „Grace“ konzentriert, sind gemischt. Viele Leser fanden es aufschlussreich und schön geschrieben und lobten die anschauliche Analyse von Buckleys Musik und Einflüssen. Einige waren jedoch der Meinung, dass es an neuen Informationen mangelt und dass es sich mit seiner allzu blumigen Prosa wiederholt. Gelegenheitsfans könnten die Einblicke zu schätzen wissen, während engagierte Fans den Inhalt vertraut und den Schreibstil ermüdend finden könnten.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke und neue Erkenntnisse über Jeff Buckleys Musik und Leben.
⬤ Wunderschön geschrieben mit einer kreativen, anschaulichen Sprache.
⬤ Gut recherchiert und erforscht Buckleys vielfältige Einflüsse.
⬤ Weckt starke Emotionen und eine Verbindung zur Musik.
⬤ Viele Rezensenten empfehlen es sowohl für neue Fans als auch für diejenigen, die Buckley bereits kennen.
⬤ Einige fanden es repetitiv und langatmig, mit ermüdender Prosa.
⬤ Es fehlt an neuen Informationen für langjährige Fans; es fühlt sich an wie ein Aufguss des vorhandenen Wissens.
⬤ Enthält sachliche Fehler und Ungenauigkeiten.
⬤ Der Schreibstil wirkt auf manche Leser übermäßig sentimental oder selbstverliebt.
⬤ Möglicherweise nicht für diejenigen geeignet, die keine Fans von Buckleys Musik sind.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Jeff Buckley's Grace
Die Macht und der Einfluss von Grace nehmen mit jedem Jahr zu. Hier zeichnet Daphne Brooks Jeff Buckleys faszinierende musikalische Entwicklung von den Anfängen seiner Karriere bis zur Veröffentlichung des Albums nach.
Mit Zugang zu seltenem Archivmaterial veranschaulicht Brooks Buckleys Lebenslust und seinen Hunger nach musikalischem Wissen und zeigt, warum er eine so entscheidende Figur in der amerikanischen Musikszene der 1990er Jahre war. EXZERPT: Jeff Buckley setzte für sich selbst eine zeitgenössische Geschichte der populären Musik zusammen, die von der Magie des Gesangs durchdrungen war. Er hörte, wie Dylan in Blonde On Blonde Billie Holiday nachempfand und wie Robert Plant sein Bestes tat, um auf frühen Led Zeppelin-Aufnahmen wie Janis Joplin zu klingen.
Er dachte über Doo-Wop und Oper und Elton John nach und arbeitete daran, einen Weg zu finden, die Kraft der Stimme nutzbar zu machen... Dabei definierte er die Punk- und Grunge-Attitüde selbst neu, indem er die ambivalenten sexuellen Unterströmungen dieser Bewegungen ebenso ablehnte wie das kanonische Cock-Rock-Königreich von Led Zeppelin, das er als Kind verehrt hatte.
Er schmiedete eine Ein-Mann-Revolution zu den Rhythmen von New York City und darüber hinaus. Und er stand kurz davor, seinen eleganten Kampf in Liedern festzuhalten, damit die Welt ihn hören konnte.