
Beyond Civil Society: Activism, Participation, and Protest in Latin America
Die Autoren des Buches Beyond Civil Society argumentieren, dass die herkömmliche Unterscheidung zwischen zivilem und nicht-zivilem Protest und zwischen Aktivismus in Institutionen und auf der Straße die komplexen Wechselwirkungen zwischen Formen und Orten des Aktivismus, die für das Lateinamerika des einundzwanzigsten Jahrhunderts charakteristisch sind, nicht genau beschreibt. Jahrhunderts charakteristisch ist.
Sie zeigen, dass der meiste zeitgenössische politische Aktivismus in der Region zu verschiedenen Zeitpunkten sowohl auf konfrontative kollektive Aktionen als auch auf bürgerliche Partizipation angewiesen ist. Aktivisten, die in fließenden, dynamischen und heterogenen Feldern der Anfechtung agieren, wurden nicht von Regierungen oder konventionellen politischen Kategorien eingedämmt, sondern haben vielmehr deren Grenzen überschritten und dabei neue demokratische Räume eröffnet oder bestehende erweitert. Diese Aufsätze bieten neue Einblicke in die Art und Weise, wie sich die Politik des Aktivismus, der Partizipation und des Protests in Lateinamerika heute manifestiert, und liefern gleichzeitig eine neue konzeptionelle Sprache und einen Interpretationsrahmen für die Untersuchung von Themen, die für die Zukunft der Region und darüber hinaus von entscheidender Bedeutung sind.
Mitwirkende. Sonia E.
Alvarez, Kiran Asher, Leonardo Avritzer, Gianpaolo Baiocchi, Andrea Cornwall, Graciela DiMarco, Arturo Escobar, Raphael Hoetmer, Benjamin Junge, Luis E. Lander, Agustn La-Montes, Margarita Lpez Maya, Jos Antonio Lucero, Graciela Monteagudo, Amalia Pallares, Jeffrey W.
Rubin, Ana Claudia Teixeira, Millie Thayer.