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Jesus, Resurrected
Wie hätten die Alten, insbesondere die Feinde Jesu, verstanden, was er bei seinen Exorzismen tat - die Mechanismen, die Techniken und die Ergebnisse? Und warum hätte jemand das Risiko auf sich genommen, sich mit einem Mann zusammenzutun, von dem man glaubte, er sei von Beelzebul besessen, und der in illegale, zwielichtige, ja sogar anrüchige Aktivitäten verwickelt war? Das Ergebnis ist eine fesselnde und aufschlussreiche Lektüre der Jesus-Tradition in ihrem zeitgenössischen Umfeld, die den Leser, der offen für neue Ideen und fähig ist, mit den Feinheiten einer kulturübergreifenden Erkundung umzugehen, sicher überraschen und vielleicht sogar erfreuen wird.
Warum wurde Jesus als dunkler Magier, als "Übeltäter" bezeichnet? "Warum hat er illegale Praktiken angewandt, um Dämonen auszutreiben? Warum wurde er gekreuzigt und nicht gesteinigt, erstochen oder geköpft wie andere römische Widersacher, z. B.
Johannes der Täufer? Warum wurde sein Leichnam in Stein eingegraben und nicht auf die Müllhalde der Stadt geworfen? Und vor allem: Warum würde jemand das gefährliche Risiko auf sich nehmen, zuzugeben, dass er diesen verurteilten dunklen Magier nach der Kreuzigung gesehen hat, und ihn dann zum "Meister" erklären? "Roger Busse, ein vierzigjähriger Veteran der Risikoanalyse und Absolvent der Harvard Divinity School, analysiert diese Fragen und die Begegnungen mit Jesus nach der Kreuzigung sorgfältig in ihrem zeitgenössischen Umfeld und stellt neun äußerst zuverlässige Begegnungen fest.