Bewertung:

Das Buch ist eine halb-autobiografische Erinnerung von Sybille Bedford, in der sie ihre Kindheit und Jugend mit einer komplizierten Mutter und einem distanzierten Vater im Europa des frühen 20. Jahrhunderts verbrachte. Sie erforscht Themen wie Instabilität, Selbstfindung und Beziehungen und bietet eine Mischung aus Humor, Traurigkeit und lebendiger Charakterisierung.
Vorteile:⬤ Fesselnder und klarer Schreibstil
⬤ ein fesselnder Einblick in eine einzigartige historische Periode
⬤ gut entwickelte Charaktere und Beziehungen
⬤ empfohlen für Fans ähnlicher Autoren
⬤ gute Produktionsqualität
⬤ einige Leser fanden es faszinierend und aufschlussreich.
⬤ Einige fanden, dass es der Erzählung an einer starken Handlung mangelte, was zu Langeweile führte
⬤ sich wiederholende Abschnitte in späteren Kapiteln
⬤ einige Leser hatten enttäuschende Erfahrungen mit der Formatierung des Ebooks
⬤ die Erwartungen wurden für einige aufgrund anderer positiver Rezensionen nicht erfüllt
⬤ einige bemerkten, dass das Buch langweilig sein könnte.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Jigsaw - An Unsentimental Education
Sybille Bedfords neuester Roman, der auf der Shortlist für den Booker Prize steht, bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Autobiografie und Fiktion.
Er knüpft dort an, wo „Ein Vermächtnis“ aufhört, und führt uns vom Deutschland des Kaiserreichs in das weite Europa der 1920er Jahre und in die Zwischenkriegszeit. Die Ich-Erzählerin Billi erzählt von ihren Lehrjahren und ihren zahlreichen Lehrern: ihrem Vater, einem vergnügungssüchtigen deutschen Baron, ihrer brillanten, schönen, unberechenbaren englischen Mutter und später, an der französischen Mittelmeerküste, den Huxleys, Aldous und Maria.
Jigsaw, so schrieb die Sunday Times, ist „das ungewöhnlichste und klangvollste aller ungewöhnlichen und klangvollen Bücher von Sybille Bedford“.