Bewertung:

Jimmy the Stick ist ein Debütroman von Michael Mayo, der Anfang 1932 zur Zeit der Prohibition spielt und fiktive Charaktere mit realen Mafia-Figuren wie Meyer Lansky und Lucky Luciano verschränkt. Die Geschichte handelt von Jimmy Quinn, einem ehemaligen Mafiaboss, der jetzt eine Kneipe betreibt. Als sein alter Freund ihn bittet, seine Familie während einer Entführung zu beschützen, wird Jimmy wieder in sein altes Leben hineingezogen. Die Handlung des Romans kombiniert Elemente des Krimis, der historischen Fiktion und der charakterorientierten Erzählung mit Rückblenden, die Jimmys Hintergrundgeschichte offenbaren.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine gut durchdachte Handlung, realistische Charaktere und genaue Details aus der damaligen Zeit aus, ohne den Leser mit historischen Ausführungen zu überwältigen. Die Dialoge sind fesselnd, und die Autorin mischt geschickt fiktionale und historische Elemente. Die Leser schätzen die Tiefe der Charaktere, das Tempo und die Fähigkeit der Autorin, die Zeit der Prohibition zum Leben zu erwecken. Viele fanden das Buch unterhaltsam und fesselnd und zogen Vergleiche zu klassischen Krimiautoren wie Mickey Spillane und Agatha Christie.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Handlung zwar interessant, aber nicht immer straff geknüpft war und manchmal ins Stocken geraten konnte. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass die Hintergrundgeschichte zwar fesselnd war, die Gesamthandlung aber etwas vorhersehbar wirkte. Einige Leser wollten die Reihe sofort fortsetzen, fanden aber das Warten auf das nächste Buch frustrierend.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Jimmy the Stick
Nach der Lindbergh-Entführung von 1932 verlässt der Revolverheld Jimmy Quinn seine Kneipe in der Innenstadt, um die schöne junge Frau und den Sohn eines Ex-Gangsters zu bewachen.
Er hat keine Ahnung, was wirklich los ist.