Bewertung:

Das Alexandria-Quartett, insbesondere „Justine“, wird für seine üppige und poetische Prosa, die komplizierten Beziehungen zwischen den Charakteren und die tiefgründige Erkundung von Alexandria gelobt. Es wird jedoch auch als anspruchsvoll, langsam und bisweilen prätentiös beschrieben, was bei den Lesern zu gemischten Gefühlen hinsichtlich seiner Zugänglichkeit und seines Erzähltempos führt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige und poetische Sprache
⬤ tiefgründige Charakterentwicklung
⬤ komplizierte Erforschung von Themen wie Liebe und Identität
⬤ lebendige Darstellung von Alexandria als Charakter
⬤ tiefgründige Philosophie
⬤ fesselndes und eindringliches Leseerlebnis.
⬤ Anspruchsvolles und langsames Tempo
⬤ anspruchsvolle Sprache
⬤ manche Leser finden die Erzählung verwirrend oder handlungsarm
⬤ kann als zu langatmig oder ausschweifend empfunden werden
⬤ kann deprimierend und nihilistisch sein
⬤ nicht jeder schätzt die philosophischen Überlegungen.
(basierend auf 99 Leserbewertungen)
Entdecken Sie eine der größten Romanzen des zwanzigsten Jahrhunderts neu: eine verführerische Geschichte über vier verwirrte Liebende im Ägypten des Krieges, vorgestellt von Andr Aciman (Call Me By Your Name und Find Me). Als ich langsam durch die dunkle Baumallee nach Hause ging und den brackigen Hafenwind schmeckte, erinnerte ich mich daran, wie Justine, als sie im Bett lag, barsch sagte: "Wir benutzen uns gegenseitig wie Äxte, um die zu fällen, die wir wirklich lieben." Alexandria: die große Kelter der Liebe.
Straßenbahnen, Palmen und Wassermelonenbuden liegen honigfarben im Sonnenlicht; in abgedunkelten Schlafzimmern entfalten sich verschwitzte Liebende. Doch in einer Welt, die am Rande des Krieges zittert, sind Leidenschaft und Tod untrennbar miteinander verbunden. Als ein mittelloser anglo-irischer Lehrer eine Affäre mit Justine - einer verheirateten ägyptischen Dame von unvergleichlichem Glanz - beginnt, werden ihre Partner, Melissa und Nessim, in einen Strudel aus Eifersucht und Gewalt hineingezogen.
Jahrhunderts, reich an politischen und sexuellen Intrigen, hat Lawrence Durrells skandalöse "Untersuchung der modernen Liebe" 1957 die Welt in Brand gesteckt, und - wie Andr Aciman zeigt - brennt sie heute noch genauso hell. Guardian 'Ein Meisterwerk.''Eines der großen Werke der englischen Belletristik.' Times 'Triumphierend in seiner) Schönheit, Grausamkeit, Bedrohung, Geheimnis, Dekadenz...' Spectator.