
Juvenal Satires Book III
Die drei Gedichte (Satiren 7, 8 und 9), die Buch 3 der Satiren bilden, sind eine brillante Sammlung, die Juvenal auf dem Höhepunkt seiner Kräfte und in der ganzen Bandbreite seiner Interessen zeigt. Satire 7 wirft einen bissigen Blick auf das intellektuelle Leben in Rom und beklagt die finanzielle Armut, die dort herrscht.
Sie beklagt die finanzielle Armut des Schriftstellers, des Juristen und des Lehrers in einer Zeit, in der sie von ihren Gönnern zwar mit Lob, aber selten mit Geld überschüttet werden. Satire 8 ist eine kritische Darstellung der alten "adligen" Familien und ihrer heutigen Vertreter, die sich sowohl zu Hause als auch in den Provinzen alles andere als adlig verhalten.
Provinzen. Die skandalöse Satire 9 greift das Thema des Mäzenatentums in einem herrlich bissigen Dialog mit einem gewissen Naevolus wieder auf, der seinem Gönner sexuell gedient hat und sich nun über den geringen Ertrag seiner umfangreichen und energischen Arbeit beklagt. Alle drei Gedichte haben den Anspruch, die römische Gesellschaft zu beschreiben und zu kritisieren.
Gesellschaft zu beschreiben und zu kritisieren, aber sie tun dies mit einer Ironie, die die Aufmerksamkeit sowohl auf das Medium als auch auf die Botschaft lenkt und die den Sprecher der Gedichte oft zur Zielscheibe seiner eigenen Beschimpfungen macht. Dies ist die erste Ausgabe von Buch 3 als eigenständige Einheit und die erste Ausgabe, die sich an Schüler mit begrenzten Kenntnissen richtet.
Latein. Die Einleitung gibt den Rahmen für den Text vor und sammelt Hintergrundinformationen zu einer Reihe von wesentlichen Themen, die für den Text relevant sind. Der Kommentar befasst sich mit der Textüberlieferung, dem Metrum, dem faktischen Hintergrund und weiterführenden stilistischen Aspekten, die ebenfalls von Interesse sind.
Etwas von dem Vergnügen und dem Interesse, das man bei der Lektüre dieser sublimen, gekonnten Poesie empfindet.