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Cold Starry Night ist ein Memoirenbuch von Claire Fejes, einer künstlerischen Pionierin in Alaska, in dem sie ihr Leben, ihre Abenteuer und ihren Beitrag als Schriftstellerin und Künstlerin beschreibt. Das Buch ist bekannt für seine aufschlussreichen Schilderungen des Lebens in Alaska und seine feministischen Themen.
Vorteile:Das Buch enthält reiche Illustrationen von Claire Fejes, fängt die Essenz des Pionierlebens in Alaska ein und bietet Einblicke in die Kultur der Ureinwohner Alaskas. Es ist gut geschrieben, fesselnd und bietet neben ernsten Betrachtungen auch Humor. Die Lebensgeschichte der Autorin ist inspirierend, und die Memoiren dienen als wertvolle Quelle für die Geschichte und Kultur Alaskas.
Nachteile:In den Rezensionen wird nicht explizit darauf hingewiesen, dass die für Alaska spezifische Thematik nicht jeden Leser ansprechen könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Cold Starry Night: An Artist's Memoir
Die junge Claire Fejes war eine vielversprechende Bildhauerin und Malerin in New York City, als ihr Mann dem „Goldfieber“ verfiel. Sie vertrat die unkonventionelle Ansicht, dass ihre Karriere ebenso wichtig war wie seine.
Aber in jenen Tagen folgte eine Frau ihrem Mann, so auch Claire - nach Fairbanks, der letzten Station der Alaska Railroad, im Herzen des riesigen Nordterritoriums, wo Joe Fejes nach Gold schürfen wollte. In ihren erfrischend offenen Memoiren beschreibt Claire einen abgelegenen Außenposten, an dem sich das junge Paar einer harten Sorte von Alaskanern anschließt, die ihre Einsamkeit in starke Freundschaften umwandeln, und an dem die Künstlerin die seelisch schmerzende kulturelle Isolation überwindet.
Fairbanks ist bevölkert von Charakteren wie dem glücklichen finnischen Paar, das Claire und Joe adoptiert; der lebhaften Eva McGown, einer Ein-Frau-Sozialagentur, die ein starkes violettes Parfüm trägt und mit einem süßen irischen Brogue spricht; und Fabian Carey, dem Trapper, der die Wildnis ebenso liebt wie die Oper, das Lesen und die Kunst. Diese von Herzen geschriebenen Erinnerungen an das Alaska der Nachkriegszeit sind mit ihren nostalgischen Reflexionen über eine einfachere Zeit zu einem Klassiker geworden.