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Battle for Angola: The End of the Cold War in Africa C. 1975-89
Nach der Veröffentlichung von Al Venters erfolgreichem Buch Portugal's Guerrilla Wars in Africa - das auf der Shortlist des New York Military Affairs Symposium's 'Arthur Goodzeit Book Award for 2013' steht - vertieft sein Battle for Angola die bewegte Geschichte dieser ehemaligen portugiesischen Kolonie in Afrika. Um die Kontinuität zu wahren, hat der Autor mehrere Kapitel über diesen Kolonialkampf in das vorliegende Werk aufgenommen, wobei der Schwerpunkt auf den Ereignissen davor und danach liegt - einschließlich des Bürgerkriegs, der auf die übereilte Abreise Lissabons zurück zum Nordpol folgte, sowie der Rolle südafrikanischer Söldner bei der Niederschlagung des Rebellenführers Dr.
Jonas Savimbi (der von einigen als der fähigste Guerillaführer angesehen wird, der im letzten Jahrhundert in Afrika aufgetaucht ist). Er wird von mehreren namhaften Experten unterstützt, darunter der französische Historiker Dr. Ren P lissier und der amerikanische Wissenschaftler und ehemalige Marineflieger Dr.
John (Jack) Cann. Mit ihrer Hilfe deckt er mehrere Nebenaufstände und Invasionen ab, darunter den Herero-Aufstand zu Beginn des 20.
Jahrhunderts, den ebenso problematischen Ovambo-Aufstand sowie den Einmarsch der kaiserlichen deutschen Armee in Angola im Ersten Weltkrieg. Ein wichtiger Abschnitt befasst sich mit dem südafrikanischen Grenzkrieg, denn ohne Angola hätte es diesen nie gegeben - ebenso wenig wie die "Operation Savannah" und die Invasion Angolas von Süden her.
Schließlich wird der Rolle der Kubanischen Revolutionsarmee die ihr gebührende Aufmerksamkeit zuteil.