Bewertung:

Norman Mailers „The Fight“ ist ein detaillierter und persönlicher Bericht über den berühmten „Rumble in the Jungle“, in dem Themen wie Männlichkeit, Diktatur und Sportberichterstattung miteinander verwoben werden. Während es für seine fesselnde Prosa und seine tiefen Einblicke in Muhammad Ali und den Kampf selbst gelobt wird, kritisieren einige Leser, dass es zu sehr auf sich selbst bezogen ist und sich nicht ausreichend auf den Boxkampf konzentriert.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, reiche Bilder und fesselnde Erzählung
⬤ aufschlussreiche psychologische Analyse von Muhammad Ali
⬤ liefert einen einzigartigen historischen und kulturellen Kontext
⬤ fängt die Atmosphäre des Kampfes bemerkenswert gut ein
⬤ empfohlen für Box- und Ali-Fans
⬤ beschrieben als spannend und gründlich.
⬤ Mailer ist zu sehr von sich selbst eingenommen
⬤ Narzissmus und übermäßiger Fokus auf seine eigene Person
⬤ manche finden es zu lang und aufgebläht
⬤ Kritik an rassistischer Unsensibilität
⬤ unzureichende Berichterstattung über George Foreman im Vergleich zu Ali.
(basierend auf 101 Leserbewertungen)
Fight
Muhammad Ali traf im Ring auf George Foreman.
Foremans Genie war die Ruhe, die Abgeklärtheit und die Gerissenheit. Er war noch nie besiegt worden.
Seine Hände waren sein Instrument, und „er bewahrte sie in seinen Taschen auf, so wie ein Jäger sein Gewehr in seine Samttasche zurücklegt“. Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Boxweltmeisterschaft im Schwergewicht 1975 in Kinshasa, Zaire.