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Karl Julius Schrer and Rudolf Steiner: Anthroposophy and the Teachings of Karma and Reincarnation
In den letzten zehn Jahren hat das Thema der Beziehung zwischen Rudolf Steiner und Karl Julius Schröder zunehmende Aufmerksamkeit erfahren. Es wurde gesagt, dass es Steiners Lebensaufgabe war, das geisteswissenschaftliche Verständnis von Karma und Reinkarnation zu verbreiten.
Und Steiner selbst hat gesagt, dass er der Welt die Anthroposophie hätte anbieten können, wenn er die Geisteswissenschaft gemeistert hätte. Wenn das stimmt, dann ist das nur der Anfang von zahlreichen Fragen. Der Vortragszyklus Karmische Beziehungen, Band 4, ist das Herzstück dieser Untersuchung.
In diesen Vorträgen weist uns Steiner den Weg zu seiner Beziehung zu den Zisterziensern. Vieles wird gesagt, was selten erforscht wurde und uns neue Schlüssel zum Verständnis bietet.
Steiner weist auch auf seine wiederholten Versuche hin, die Lehren von Karma und Reinkarnation zu verbreiten, und auf ihren relativen Misserfolg. Diese kamen schließlich 1924 zum Vorschein, tragischerweise kurz vor Steiners Tod, was das Eindringen in diese Offenbarungen zu einer Herausforderung machte.
Aus den oben genannten Themen ergeben sich eine Reihe von Fragen, die in diesem Buch eingehend untersucht werden. Wie heben sich die Lehren von Karma und Reinkarnation von der übrigen Anthroposophie ab, um die spezifische Lebensaufgabe des Eingeweihten zu begründen? Was verlangen sie von uns, und wie unterscheidet sich dies von dem, was die übrige Anthroposophie fordert? Welche Tiefe und Breite haben die Lehren von Karma und Reinkarnation? Welche Anwendungsfelder ergeben sich daraus?