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Spiritual Turning Points of South American History
Dieser Band folgt der Vorlage seines nordamerikanischen Gegenstücks, Spiritual Turning Points of North American History.
Während dieser Band den Grundlagen des Popol Vuh folgt, geht dieser Band den andinen Mythen aus der Titicaca-Region und der späteren Inka-Tradition nach. Mythos und Geschichte werden in einem sowohl wissenschaftlichen als auch phantasievollen Ansatz nebeneinander gestellt, der den Zusammenhang zwischen prähistorischen und historischen Perioden sowie den spirituellen Ereignissen, die sie einleiteten, wie sie in andinen Mythen und Legenden erzählt werden, dokumentiert.
Mythos und historische Aufzeichnungen verstärken sich gegenseitig, im Gegensatz zu allgemein verbreiteten Annahmen, die dazu neigen, indigene Mythen zu entwerten. All dies wird in die Perspektive der moderneren geisteswissenschaftlichen Forschung Rudolf Steiners gestellt, insbesondere in Bezug auf die Ereignisse, die vor zweitausend Jahren in Mittelamerika stattfanden und über die nur er gesprochen hat. Der erste Teil dieser Forschung befasst sich mit Ereignissen, die eng mit der Zeitenwende zusammenhängen.
Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der kulturellen Revolution, die von den Inkas ein Jahrhundert vor der spanischen Eroberung durchgeführt wurde. Das Gesamtergebnis zeigt einen Faden geistiger Kontinuität, der in der südamerikanischen Kultur weiterhin eine wichtige Rolle spielt.