Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche und detaillierte Untersuchung der ersten Monate des Ersten Weltkriegs, wobei der Schwerpunkt auf den Ereignissen liegt, die zu den ersten fünf Monaten des Krieges führen und diese einschließen. Der Autor, Max Hastings, verwendet eine Mischung aus historischer Analyse und persönlichen Berichten, um ein facettenreiches Bild des Konflikts zu zeichnen. Während das Buch allgemein für seinen Erzählstil und seine Tiefe gelobt wird, kritisieren einige Leser, dass es anglozentrisch und uneinheitlich in seiner Berichterstattung über verschiedene Fronten und Perspektiven ist.
Vorteile:Gut recherchierte, fesselnde Erzählung, die persönliche Berichte mit historischer Analyse verbindet. Bietet neue Einblicke in die Ursachen und frühen Ereignisse des Ersten Weltkriegs. Gründliche Verwendung von Primärquellen, einschließlich Briefen und Tagebucheinträgen. Der Schreibstil ist im Allgemeinen flott und unterhaltsam. Enthält wertvolle Perspektiven sowohl für die West- als auch für die Ostfronten. Der Autor verbindet Fakten mit einer fesselnden Erzählung und macht das Buch so für allgemeine Leser zugänglich.
Nachteile:Einige Leser finden, dass sich das Buch zu sehr auf die britische Perspektive konzentriert und andere wichtige Fronten und beteiligte Parteien vernachlässigt. Gelegentlich wird Hastings' Schreibstil als zu dramatisch oder zu langatmig kritisiert. Die Berichterstattung über die Ostfront wird im Vergleich zur Westfront als zu wenig ausführlich empfunden. Einige Meinungen und Analysen werden als konventionell oder repetitiv bezeichnet. Einige Leser äußern ihre Enttäuschung über den Rückgriff auf Sekundärquellen.
(basierend auf 834 Leserbewertungen)
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