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No Child Left Behind?: The Politics and Practice of School Accountability
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Der No Child Left Behind Act von 2002 ist die wichtigste Gesetzgebung im amerikanischen Bildungswesen seit den 1960er Jahren. Das Gesetz verpflichtet die Bundesstaaten, eine Reihe von Standards zusammen mit einem umfassenden Testplan einzuführen, der sicherstellen soll, dass diese Standards erfüllt werden. Schüler an Schulen, die diese Standards nicht erfüllen, können auf andere Schulen wechseln, und Schulen, die keine ausreichenden Fortschritte machen, müssen umstrukturiert werden. Die Bedeutung des Gesetzes liegt weniger in der Höhe der Bundesbeiträge als vielmehr in der Richtung, die es den Ausgaben des Bundes, der Länder und der Kommunen für Schulen gibt. Es trägt dazu bei, die Bewegung hin zu gemeinsamen Standards und schulischer Rechenschaftspflicht zu kodifizieren. Dennoch wird NCLB die amerikanischen Schulen nicht über Nacht verändern. No Child Left Behind? ist die erste wissenschaftliche Bewertung des neuen Gesetzes und eröffnet neue Wege in der laufenden Debatte über die Rechenschaftspflicht. Die Autoren untersuchen die Ursprünge des Gesetzes, die politischen und sozialen Kräfte, die ihm Gestalt verliehen haben, die potenziellen Probleme, die bei seiner Umsetzung auftreten werden, und schließlich die wahrscheinlichen Folgen des Gesetzes für das amerikanische Bildungswesen.
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