Bewertung:

Keiner ohne Sünde ist ein Kriminalroman, in dessen Mittelpunkt eine Reihe von Morden steht, die durch die historische Praxis des Sündenessens miteinander verbunden sind, mit einer einzigartigen Besetzung von Charakteren, darunter ein episkopaler Pastor und ein investigativer Journalist. Die Erzählung beschäftigt sich mit den Themen Sünde und Erlösung und bietet gleichzeitig eine fesselnde Charakterentwicklung und eine verschlungene Handlung, die den Leser bis zum Ende im Dunkeln lässt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine einzigartige Prämisse aus, bei der es um den Verzehr von Sünden geht, durch eine Vielzahl gut entwickelter Charaktere, durch eine fesselnde Doppelperspektive und durch eine Handlung voller Wendungen und Ablenkungen, die den Leser bis zum Ende fesseln. Die Erkundung moralischer Themen und menschlicher Schwächen in Kombination mit einer rasanten Erzählung verleiht dem Rätsel zusätzliche Tiefe.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass der Schreibstil teilweise zu sehr auf die Hintergrundgeschichten der Charaktere eingeht, was das Tempo verlangsamen könnte. Einige Rezensenten merkten an, dass der Schluss sich überstürzt anfühlte und sie sich mehr Spannung in der Geschichte wünschten, vor allem in der Audioversion.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
None Without Sin
Jeder Mensch hat Geheimnisse.
Einige von ihnen könnten dich umbringen. Als ein Immobilienmogul aus Delaware ermordet wird, will der Zeitungsjournalist Brian Wilder alles über den Mord herausfinden, einschließlich der Bedeutung des mysteriösen Brotlaibs, der bei der Leiche zurückgelassen wurde.
Pfarrerin Candice Miller, die die trauernde Familie betreuen soll, erkennt schnell, dass der Mörder die Symbolik des Sündenessens, eines religiösen Rituals aus dem viktorianischen Zeitalter, als Visitenkarte übernommen hat. Handelt es sich um das Werk eines religiösen Fanatikers, der die Menschen für ihre Fehltritte bestrafen will, oder um etwas noch Unheimlicheres? Als immer mehr Opfer fallen, folgen Brian und Candice einer Spur aus Betrug und Erpressung, in der Hoffnung, die Identität des Mörders herauszufinden - und betend, dass ihre eigenen Sünden nicht die Aufmerksamkeit des Mörders erregen werden.