Bewertung:

Das Buch enthält Essays von G.K. Chesterton, die für ihre aufschlussreichen Kommentare zu modernen Themen und zur Philosophie gelobt werden. Das physische Format des Buches wurde jedoch als unpraktisch kritisiert.
Vorteile:Chestertons Texte sind hervorragend, zeitgemäß und regen zum Nachdenken an. Der Inhalt ist dicht und komplex, was ihn zu einer wertvollen Lektüre für alle macht, die sich für Philosophie interessieren.
Nachteile:Das Format des Buches wird als seltsam und unbeholfen kritisiert, mit unangenehmen Proportionen, großen Einbänden mit dünnen Seiten und sehr kleiner Schrift.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Heretics
"Nichts deutet merkwürdiger auf ein großes und stilles Übel der modernen Gesellschaft hin als der außerordentliche Gebrauch, der heutzutage von dem Wort 'orthodox' gemacht wird. Früher war der Ketzer stolz darauf, kein Ketzer zu sein.
Es waren die Reiche der Welt und die Polizei und die Richter, die Ketzer waren. Er war rechtgläubig. "So beginnt "Ketzer" von Gilbert K.
Chesterton und seine Untersuchung der sich wandelnden Bedeutung von Begriffen wie "rechtgläubig" und "Ketzer" in der Neuzeit. "Ketzer" wurde ursprünglich 1905 veröffentlicht und ist eine Sammlung von 20 Essays des englischen Dichters, Schriftstellers, Philosophen, Journalisten und Laientheologen.
Chesterton wurde als "Fürst des Paradoxen" bezeichnet und ist bekannt für seine Fähigkeit, populäre Sprichwörter und Allegorien auf den Kopf zu stellen, um eine Aussage zu treffen. In "Ketzer" wendet er sein beachtliches literarisches Können an, um die zunehmende Zweideutigkeit und Vagheit zu kritisieren, wenn ideologische Substanz und Gewissheit überlegen sind. Er appelliert auch an populäre und öffentliche Persönlichkeiten, nicht länger zu schweigen und die dringend benötigte moralische und philosophische Orientierung zu geben.
"Ketzer" ist ein nachdenkliches und klassisches Werk religiöser Darlegungen. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.