Bewertung:

Killin' Floor Blues von Paul Martin verbindet einen fesselnden Kriminalroman mit der reichen Geschichte der Bluesmusik in Amerika während der Großen Depression. Aus der Sicht der Musikwissenschaftler John und Alan Lomax erforscht der Roman das Leben und die Kämpfe der frühen Bluesmusiker und bietet eine lebendige Darstellung der Herausforderungen und der kulturellen Bedeutung dieser Zeit.
Vorteile:⬤ Fesselnde Mischung aus historischen Fakten und Fiktion, die das Leseerlebnis fesselnd macht.
⬤ Fesselnder Krimi, der das Interesse des Lesers weckt.
⬤ Bietet einen bedeutenden Einblick in die Geschichte der Bluesmusik und das Leben der afroamerikanischen Musiker.
⬤ Fängt die Atmosphäre der Großen Depression und die Entwicklung der Musik während dieser Zeit sehr schön ein.
⬤ Gut recherchiert und zum Nachdenken anregend, fördert es das Verständnis des Lesers für die amerikanische Kultur.
⬤ Einige Leser könnten den historischen Kontext als komplex empfinden, wenn sie mit dieser Zeit nicht vertraut sind.
⬤ Das abrupte Ende könnte bei manchen den Wunsch nach einem Abschluss wecken.
⬤ Der Schwerpunkt auf der Musikgeschichte könnte bei denjenigen, die sich nicht für dieses Genre interessieren, keinen Anklang finden.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Killin' Floor Blues: A Music & Murder Mystery
Während Amerika durch die Große Depression taumelt,
Der Tod verfolgt die Pioniere der Bluesmusik.
In den Tiefen der Großen Depression unternehmen die Musikwissenschaftler John und Alan Lomax mehrere augenöffnende - und manchmal auch bedrohliche - Reisen durch den Jim-Crow-Süden. Sie werden beauftragt, für die Library of Congress Aufnahmen von Pionierkünstlern des Blues zu machen, und besuchen Plantagen und Zuchthäuser, ländliche Kreuzungen und geschäftige Städte. Auf ihren Reisen stoßen sie auf eine Reihe von bizarren Morden. Unter den Opfern sind die Country-Blues-Giganten Charley Patton und Robert Johnson sowie die führenden Sängerinnen Ma Rainey und Bessie Smith. Die Polizei zeigt wenig Interesse daran, den Tod dieser bahnbrechenden schwarzen Künstler zu untersuchen, also beschließen die Lomaxes, die Morde zu untersuchen. Sie finden heraus, dass die Verbrechen von einem einzigen geistesgestörten Mörder begangen wurden, und als sie der Identifizierung des Wahnsinnigen näher kommen, werden sie selbst zur Zielscheibe. Wenn sie herausfinden, wer die Morde begangen hat und warum, droht ihnen der unmittelbare Tod.