Bewertung:

Das Buch wird wegen seines Inhalts von Sound-Enthusiasten gut angenommen, obwohl mehrere Rezensenten über Probleme mit Schäden beim Versand berichteten.
Vorteile:Toller Inhalt, ein Muss für Soundliebhaber, schnelle Lieferung.
Nachteile:Schwer und schwierig zu versenden; kam mit verschiedenen Schäden wie Dellen, Kratzern und einem zersplitterten Einband an.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Sound Art: Sound as a Medium of Art
(Essays und Bilder, die den neuen Klangkosmos der Kunst kartieren, durchgehend in Farbe illustriert).
Dieser Meilenstein-Band zeichnet fünfzig Jahre künstlerische Auseinandersetzung mit Klang nach. Seit Beginn des neuen Jahrtausends haben zahlreiche historische und kritische Arbeiten die Klangkunst als eigenständiges künstlerisches Genre etabliert, mit einer anerkannten Genealogie, die mit Futurismus, Dada und Fluxus beginnt, sowie mit disziplinären Klassifizierungen, die die künstlerische Praxis effektiv auf bestimmte Werkzeuge und Orte beschränken. Dieses Buch, Begleitband zu einer umfangreichen Ausstellung 2012-2013 im ZKM - Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe, geht über diese etablierten disziplinären Grenzen hinaus, um die Entwicklung und das volle Potenzial von Klang als Kunstmedium zu erfassen.
Das Buch beginnt mit einem ausführlichen Überblick des Herausgebers und ZKM-Geschäftsführers Peter Weibel, der die Geschichte des Klangs als Medienkunst betrachtet und dabei Arbeiten von bildenden Künstlern, Komponisten, Musikern und Architekten gleichermaßen untersucht. Weitere Aufsätze befassen sich mit Klangexperimenten in der Antike, der Sonifizierung von Kunst und Wissenschaft und der internetbasierten Klangkunst. Anschließend geben Experten einen Überblick über das globale Feld der Klangkunstforschung und -praxis in Aufsätzen, die die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Klangkunst in Deutschland, Japan, China, den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Russland, Kanada und Skandinavien beschreiben. Die Texte werden von Hunderten von Farbbildern aus der ZKM-Ausstellung begleitet.
Essays von.
Dmitry Bulatov, Seth Cluett, Christoph Cox, Ryo Ikeshiro, Caleb Kelly, Brandon LaBelle, Christof Migone, Tony Myatt, Irene Noy, Adam Parkinson, Bernd Schulz, Carsten Seiffarth, Linnea Semmerling, Basak Senova, Morten S ndergaard, Alexandra Supper, Atau Tanaka, David Toop, Peter Weibel, Dajuin Yao, Siegfried Zielinski.