
Class After Industry: A Complex Realist Approach
Der Übergang vom "wohlfahrtsstaatlichen" Industriekapitalismus des 20. Jahrhunderts zum postindustriellen Kapitalismus des 21.
Jahrhunderts hat sich auf die Art und Weise ausgewirkt, wie Klasse im Sinne relationaler Ungleichheit gelebt wird, und auf die Faktoren, die Identität strukturieren. Class After Industry geht von einem komplexen realistischen Ansatz aus, der die Dynamik des individuellen Lebens, der Orte und der Sozialstruktur untersucht und ihre Bedeutung in Bezug auf die Klasse analysiert.
Ein breites Spektrum quantitativer und qualitativer Studien wird herangezogen, um zu untersuchen, wie das "Leben nach der Industrie" die Klasse prägt und welches Potenzial für sozialen Wandel sich daraus ergibt. Das Buch ist nicht nur für Sozialwissenschaftler von Interesse, sondern auch für diejenigen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie Klassenformen in politisches Handeln umgesetzt werden können.