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Class Conflict, Slavery, and the United States Constitution
Das 1967 erstmals veröffentlichte Buch Class Conflict, Slavery, and the United States Constitution (Klassenkonflikt, Sklaverei und die Verfassung der Vereinigten Staaten) war eine der ersten Studien, die die Bedeutung der Sklaverei für die Gründung der amerikanischen Republik herausstellte. Dieses provokante und aussagekräftige Buch bietet Erklärungen für die Bewegungen und Motivationen, die der Revolution und der frühen Republik zugrunde lagen.
Erstens analysiert Staughton Lynd die Beweggründe von Farmpächtern und Handwerkern in der Zeit der Amerikanischen Revolution. Zweitens argumentiert er, dass die Sklaverei und die Bereitschaft zu Kompromissen mit der Sklaverei im Mittelpunkt aller politischen Vereinbarungen der patriotischen Führung standen, einschließlich der Verfassung der Vereinigten Staaten. Drittens behauptet er, dass die Geschichtsschreibung der Vereinigten Staaten die falsche Sichtweise Thomas Jeffersons übernommen hat, der die Plantagenbesitzer im Süden lediglich als geplagte Agrarier betrachtete.
Diese neue Ausgabe enthält das ursprüngliche Vorwort von Edward P. Thompson und einen neuen Aufsatz von Robin Einhorn, der Lynds Argumente im Kontext von vierzig Jahren späterer Forschung untersucht.