Bewertung:

Das Buch „Small Things Considered“ von Henry Petroski befasst sich mit den Unzulänglichkeiten im Alltagsdesign und den Gründen für diese Mängel. Während einige Leser das Buch als lehrreich und fesselnd empfinden, kritisieren andere seine Wiederholungen und seinen Mangel an Tiefgang. Der Autor verwendet nachvollziehbare Beispiele, um seine Argumente zu veranschaulichen, aber die Darstellung wird oft als trocken und ermüdend beschrieben.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam und leicht zu lesen, so dass es auch für nichttechnische Leser geeignet ist. Es bietet interessante Einblicke in das Design von Alltagsgegenständen und in die Komplexität der Technik. Viele Leser schätzen den pädagogischen Wert des Buches und den fesselnden Charakter einiger Anekdoten.
Nachteile:Der Text wird als repetitiv empfunden, da eine einzige These im gesamten Buch wiederholt wird. Einige Leser empfinden es als langweilig, da es übermäßig aufgebläht ist und es an einer detaillierten Erforschung des Entwurfsprozesses mangelt. Kritisiert werden die trockene Prosa und die Neigung des Autors, allzu persönliche Anekdoten einzubauen, die vom Hauptthema ablenken.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Small Things Considered: Why There Is No Perfect Design
Warum wurde die strapazierfähige Einkaufstasche aus Papier weitgehend durch ihr fadenscheiniges Gegenstück aus Plastik ersetzt? Welche Kette von Verbesserungen führte zu Innovationen wie dem Becherhalter im Auto und dem schwenkbaren Gemüseschäler? Mit der gleichen unermüdlichen Neugier und der gleichen klaren, geistreichen Prosa wie in seinen früheren Büchern untersucht Henry Petroski einige unserer vertrautesten Gegenstände und zeigt, dass sie in der Tat ein Werk im Werden sind.
Denn die Suche nach dem perfekten Design kann niemals ein Ende haben. Um seine These zu veranschaulichen, erzählt Petroski die Geschichte des Papptrinkbechers, der seine Popularität der Entdeckung verdankt, dass Wassergläser Keime übertragen können.
Er würdigt das kleine Plastikstativ, das dafür sorgt, dass die Pizza nicht an der Schachtel kleben bleibt, und analysiert die numerischen Layouts von Telefonen und Taschenrechnern. In Small Things Considered zeigt sich Petroski von seiner pointiertesten und provokantesten Seite und wirft seinen Blick nicht nur auf alltägliche Artefakte, sondern auch auf deren Benutzer.