Bewertung:

Insgesamt wird „Knightshade“ für seine literarische Qualität und seine fesselnde Erzählweise geschätzt, trotz einiger Kritikpunkte hinsichtlich des Tempos und der Charakterentwicklung. Die Übersetzung von Brian Stableford steigert das Leseerlebnis durch informative Elemente und eine originalgetreue Wiedergabe des Textes.
Vorteile:Reichhaltiger literarischer Stil, fesselnde Handlung, gut übersetzt von Brian Stableford, informative Einleitung und Fußnoten, interessante Mischung aus Fantasie und Realität und eine unterhaltsame Prämisse mit charmanten Räubern und Geschichten über das Übernatürliche.
Nachteile:Es wirkt schwerfällig und veraltet, es fehlt eine emotionale Bindung zu den Charakteren, es ist enttäuschend für Fans moderner Vampirromane, und einige Leser fanden es konstruiert und ohne echte übernatürliche Elemente.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
In der Mitte der Großen Ungarischen Tiefebene befinden sich zwei Gräber. Jedes ist mit einem schwarzen Stein bedeckt, der Inschriften in französischer Sprache trägt.
Auf dem größeren steht: Jean T? n? bre, Chevalier; auf dem kleineren: Ange T? n? bre, Priester. Sie sind die Brüder T? n? bre... In den letzten vierhundert Jahren haben sich diese Gräber mehrmals geöffnet, zum Schrecken und Entsetzen des ganzen Landes...
"Die Brüder T? n? bre sind die ewigen Gegner, gegen die die ewigen Champions und die tausendgesichtigen Helden antreten" - Brian Stableford. Paul F? val (1816-1887) war der Autor zahlreicher populärer Schelmenromane und einer der Väter des modernen Krimis.
Brian Stableford hat mehr als fünfzig Romane und zweihundert Kurzgeschichten veröffentlicht. Knightshade wurde 1860 geschrieben - fast vierzig Jahre vor Bram Stokers Dracula - und ist eine von drei klassischen Vampirgeschichten, die ebenfalls bei Black Coat Press erhältlich sind.