Bewertung:

King Hereafter von Dorothy Dunnett ist ein dichter historischer Roman, der sich mit dem Leben von Thorfinn, auch bekannt als Macbeth, im Schottland des 11. Das Buch wird zwar für seinen Reichtum an historischen Details und die Entwicklung der Charaktere gelobt, doch die Leser empfinden es aufgrund seiner Komplexität und Länge als Herausforderung. Viele loben die Erzählung und die emotionale Tiefe, aber einige warnen neue Leser vor der Schwierigkeit und der dichten Prosa.
Vorteile:Reiche historische Details, meisterhafte Erzählung, fesselnde Charaktere, komplizierte Charakterisierungen, emotionale Tiefe, fesselnde historische Erzählung, lebendige Beschreibungen der Umgebung.
Nachteile:Dichter und komplexer Schreibstil, schwer zu verfolgende Erzählung, viele Charaktere, die schwer zu verfolgen sind, langatmige und schwerfällige Abschnitte, erfordern strikte Aufmerksamkeit und Konzentration, einige Leser fanden es langweilig oder ermüdend, könnte von mehr Dialogen und Charakterentwicklung profitieren.
(basierend auf 107 Leserbewertungen)
King Hereafter
Auf vielfachen Wunsch wieder aufgelegt - „Eine verblüffende Enthüllung des historischen Macbeth, hart und brutal und wortgewaltig.“ --Washington Post Book World.
Mit derselben akribischen Wissenschaftlichkeit und erzählerischen Kunstfertigkeit, die sie in ihre äußerst beliebten Lymond-Chroniken einbrachte, reist unsere führende historische Romanautorin weiter in die Vergangenheit. In King Hereafter ist Dorothy Dunnetts Schauplatz das wilde, halb heidnische Schottland des elften Jahrhunderts. Ihr Held ist ein unbeholfener junger Graf mit gesenkter Stirn und einem Hang zur Intrige. Er nennt sich Thorfinn, aber sein Vorname ist Macbeth.
Dunnett schildert Macbeths Verwandlung von einem wütenden Jungen, der sich weigert, seinen mageren Anteil an den Orkney-Inseln anzunehmen, zu einem gewandten, vollendeten Krieger, der mit Hilfe einer ebenso gerissenen und tapferen Frau wie er selbst ein ganzes Reich erobert. Sie erschafft Charaktere, die ganz und gar einer anderen Zeit entstammen und doch immer wiedererkennbar sind - und das mit einem solchen Realismus und einer solchen Unmittelbarkeit, dass sie die historische Fiktion einmal mehr zur hohen Kunst erhebt.