Konstantin gegen Christus

Bewertung:   (4,0 von 5)

Konstantin gegen Christus (Alistair Kee)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Constantine Versus Christ“ von Alistair Lee untersucht das Konzept der Konstantinischen Synthese und argumentiert, dass Konstantin das Christentum eher für politische Zwecke als für einen echten Glauben nutzte. Der Autor kritisiert die historischen Quellen und behauptet, dass dieser Ansatz der Kirche letztlich geschadet hat.

Vorteile:

Der Autor liefert ein überzeugendes Argument für die politischen Beweggründe, die hinter Konstantins Annahme des Christentums standen. Die Verwendung von Originalquellen, vor allem von Eusebius, verleiht der Analyse zusätzliche Tiefe. Die abschließende Perspektive fordert den Leser auf, die Auswirkungen der Konstantinischen Synthese auf die Kirche zu überdenken.

Nachteile:

Der Autor lässt manchmal Beweise außer Acht, die seiner These widersprechen, was seine Argumentation schwächt. Außerdem könnten seine Behauptungen besser untermauert werden, und gelegentlich geht er mit seinen Behauptungen zu weit.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Constantine versus Christ

Inhalt des Buches:

Das Thema dieses Buches ist Politik und Religion, die Beziehung zwischen Konstantin und dem Christentum. In der Regierungszeit des Kaisers Konstantin geschah etwas, das sowohl die Politik als auch die Religion in Europa veränderte, und jeder, der das moderne Christentum verstehen will, muss diese Veränderung und ihre Folgen analysieren.

Die Herrschaft Konstantins wird als Sieg des Christentums über das Römische Reich gefeiert; der Untertitel des Buches deutet jedoch auf eine bedrohlichere Einschätzung hin: "Der Triumph der Ideologie". Durch eine sorgfältige Analyse der Quellen argumentiert Dr. Kee, dass Konstantin in Wirklichkeit kein Christ war und dass das Zeichen, mit dem er eroberte, nicht das Kreuz Christi war, sondern ein von ihm selbst geschaffenes politisches Symbol.

Doch das ist nur der Anfang der Geschichte. Für Konstantin war die Religion Teil einer imperialen Strategie, und der zweite Teil dieses Buches zeigt, wie diese Strategie aussah.

Hier findet die Entwicklung statt, die den Übergang zu einer weiteren Stufe markiert, nämlich der Art und Weise, wie Konstantin das Christentum für seine eigenen Zwecke nutzte und es in etwas völlig anderes umformte. Konstantin, so argumentiert Dr. Kee zusammen mit seinem Biographen und Panegyriker Eusebius, gelang es, die Normen Christi und der frühen Kirche durch die Normen der imperialen Ideologie zu ersetzen.

Der Grund für die frühere Annahme, Konstantin sei ein Christ gewesen, liegt nicht darin, dass sein Glaube christlich war, sondern darin, dass das, was er glaubte, christlich genannt wurde. Und das ist "der Triumph der Ideologie".

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781498295734
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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