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Contemplative Practices and Anti-Oppressive Pedagogies for Higher Education: Bridging the Disciplines
Dieser Band erforscht Achtsamkeit und andere kontemplative Ansätze als strategische Werkzeuge für die Kultivierung einer anti-oppressiven Pädagogik in der Hochschulbildung.
Die Forschung bestätigt, dass es sich als unzureichend erweist, Studenten einfach nur mit Beweisen und Erzählungen über wirtschaftliche, soziale und ökologische Ungerechtigkeiten zu konfrontieren, um ein Bewusstsein zu entwickeln und Reaktionen wie Empathie, Solidarität und den Wunsch, etwas zu verändern, hervorzurufen. Von den Umwelt-Humanwissenschaften bis hin zu den Umweltwissenschaften, den Rechtswissenschaften, der Psychologie und der Beratung beschreiben Pädagogen aus einer Reihe von geografischen und disziplinären Standpunkten ihre forschungsbasierten Achtsamkeitspädagogiken. In den Kapiteln wird untersucht, wie Unterdrückung durch kontemplative Lehrmittel, Aufgaben und Strategien unterbrochen und hinterfragt werden kann, die ein größeres Bewusstsein schaffen und eine tiefere Auseinandersetzung mit Lerninhalten, Kontexten und Gemeinschaften ermöglichen.
Dieses Buch bietet einen Rahmen, der das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen historischer und aktueller Unterdrückung, Selbstidentität und Trauma fördert und eine transformative Lernerfahrung durch Achtsamkeit ermöglicht. Es ist ein Muss für Lehrkräfte und Pädagogen, die sich für die Überschneidungen von Achtsamkeit, kontemplativer Pädagogik und Antiunterdrückung interessieren.