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Corridors: Passages of Modernity
Wir verbringen unser Leben damit, uns durch Passagen, Flure, Korridore und Gänge zu bewegen, doch diese kanalisierenden Räume tauchen in der Architekturgeschichte, in Monografien oder Reiseführern nicht auf.
Sie werden übersehen, unterbewertet und nicht beachtet und eher als unschöne Teile der Gebäudeinfrastruktur denn als Architektur betrachtet. Dieses Buch ist die erste definitive Geschichte des Korridors, von seinen Ursprüngen in Landhäusern und utopischen Gemeinschaften im siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert über reformistische viktorianische Gefängnisse, Krankenhäuser und Asylen bis hin zu den „Korridoren der Macht“, bürokratischen Labyrinthen und Wohnsiedlungen des zwanzigsten Jahrhunderts.
Jahrhunderts. Anhand einer Vielzahl von Quellen, von der Architekturgeschichte bis hin zu Fiktion, Film und Fernsehen, untersucht Corridors, wie der Korridor von einem utopischen Ideal zu einem Ort des Unbehagens wurde: der archetypische Stoff für Albträume.