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Warfare and Society in Europe: 1898 to the Present
Warfare and Society in Europe, 1898 to the Present (Krieg und Gesellschaft in Europa, 1898 bis heute) untersucht die Kriegsführung in Europa vom Fashoda-Konflikt im heutigen Sudan bis zum jüngsten Krieg im Irak. Das zwanzigste Jahrhundert war bei weitem das zerstörerischste Jahrhundert der Welt, wobei zwei globale Kriege die erste Hälfte des Jahrhunderts prägten und die ständige Angst vor der nuklearen Vernichtung die zweite Hälfte heimsuchte.
In diesem Buch wird die Kriegsführung durchgehend als Funktion größerer politischer, kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Fragen behandelt und umfasst die Erörterung von:
* die Allianzen, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten.
* den Ersten Weltkrieg.
* der Zweite Weltkrieg.
* die zunehmende Rolle der Vereinigten Staaten in den Kriegen des 20. Jahrhunderts in Europa.
* Osteuropäische Kriege wie der russische Bürgerkrieg und der griechisch-türkische Krieg.
* neue Technologien und Waffen.
Michael S. Neiberg verbindet einen traditionellen Überblick über die Militärgeschichte mit einem Überblick über soziale Fragen und untersucht, wie sich soziale Veränderungen auf die Art der Kriegsführung ausgewirkt haben und wie der Krieg die Grundmuster der europäischen Gesellschaft geformt hat.