
Cultural Memory, Consciousness, and the Modernist Novel
Kulturelles Gedächtnis, Bewusstsein und der Roman der Moderne ist eine Studie über den Roman und das Bewusstsein bei James Joyce, William Butler Yeats, D. H.
Lawrence und Virginia Woolf. Der Band konzentriert sich auf Romane der 1920er Jahre und beschäftigt sich mit Joyces Epiphanie und Sprachspiel, Yeats' esoterischer Philosophie, Lawrence' Vitalismus und Woolfs Bewusstseinsstromtechniken. In diesem Buch taucht der Leser ein in die Gedankenwelt von Joyce' Figuren Stephen Dedalus und Leopold Bloom in der modernen Stadt, in die esoterische Suche von William Butler Yeats, in den Vitalismus und die Erkundungen von D.
H. Lawrence, in die Innerlichkeit von Virginia Woolf und in die künstlerischen Perspektiven der Bloomsbury-Gruppe.
Robert McParlands bahnbrechende Studie ordnet Joyce, Yeats, Lawrence und Woolf in den kulturhistorischen Kontext der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts ein. McParland wählt einen philosophisch-humanistischen Ansatz für die innovativen Techniken und Bestrebungen der literarischen Moderne und stützt sich dabei auf die Phänomenologie von Edmund Husserl und Maurice Merleau-Ponty sowie auf die Untersuchungen von Arthur Schopenhauer und Henri Bergson.
Dieses Werk stützt sich auch auf die Arbeiten des Intellektuellenhistorikers H. Stuart Hughes, die Studien von Richard Ellmann und Helene Cixous über James Joyce sowie auf David Lodges Consciousness in Fiction.