Bewertung:

Das Buch ist eine gefeierte Sammlung von Essays und Gedichten von Adrienne Rich, die sich mit Themen des Feminismus, der Kunst und der sozialen Gerechtigkeit auseinandersetzt. Es wird für seine verständliche Sprache und seine Relevanz für die Gegenwart gelobt und bietet aufschlussreiche Diskussionen über Geschlecht und Identität.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, inspirierend und verbindet historischen Kontext mit aktueller Relevanz. Es ist leicht zugänglich und lässt sich gut lesen, was es zu einer guten Wahl für diejenigen macht, die einen leichteren Einstieg in feministische Diskussionen suchen. Richs Prosa und Poesie verweben sich auf effektive Weise, mit nachdenklich stimmenden Einsichten, insbesondere in Kapiteln wie „Frauen und Ehre: Einige Anmerkungen zum Lügen“.
Nachteile:Manche Leserinnen und Leser werden das Buch im Vergleich zu akademischen Texten als weniger dicht oder theoretisch empfinden, was ein Nachteil für diejenigen sein könnte, die eine tiefgründige theoretische Erforschung suchen. In einer Rezension wurde darauf hingewiesen, dass einige die Kernaussagen des Buches falsch interpretieren könnten.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Arts of the Possible: Essays and Conversations
Diese Essays zeichnen die Auseinandersetzung einer bedeutenden Schriftstellerin mit ihrer Zeit nach, ihre Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen.
"Ich bin eine Dichterin, die um die soziale Macht der Poesie weiß, eine Bürgerin der Vereinigten Staaten, die sich unwiderruflich in den Hoffnungen, der Arroganz und der Verzweiflung ihrer Gesellschaft verstrickt weiß", schreibt Adrienne Rich. Die Essays in Arts of the Possible suchen nach Möglichkeiten jenseits eines kompromittierten, degradierten Systems und versuchen, sich etwas anderes vorzustellen.
Sie appellieren an die Beweglichkeit der Vorstellungskraft, von der poetischen Vision bis zur sozialen Gerechtigkeit, von den Niederungen der politischen Demoralisierung bis zu einer Kunst, die verletzen kann, die bei ihrer Arbeit vielleicht Narben aufreißt, die aber schließlich näht und nicht zerreißt. Dieser Band versammelt Richs Essays aus dem letzten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts, darunter vier frühere Essays, sowie mehrere Gespräche, die über das übliche Interview hinausgehen. Ebenfalls enthalten ist ihr Essay, in dem sie ihre Gründe für die Ablehnung der National Medal for the Arts erläutert.
"Das Werk ist inspiriert und inspirierend"--Alicia Ostriker "(S)o klar und sauber und gründlich. Ich lerne immer wieder von ihr."--Grace Paley.