Bewertung:

Das Buch ist eine bahnbrechende Studie von Sir Roy Strong, die die soziopolitischen Ursprünge und die Bedeutung der Renaissance-Festivals untersucht und ihre Rolle für die Machtdemonstration der Fürsten und die Förderung der Künste, einschließlich des Balletts, aufzeigt. Es bietet einen theoretischen Rahmen mit historischen Beispielen, wobei insbesondere der Einfluss von Katharina de' Medici hervorgehoben wird.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und meisterhaft gemacht
⬤ bietet einen umfassenden Überblick über das künstlerische, politische und soziale Umfeld der Renaissance
⬤ enthält interessante Beispiele von Festen und deren Auswirkungen
⬤ wertvoll für alle, die sich für die Geschichte der Kunst und die Kultur der Renaissance interessieren.
Die Erzählung kann manchmal trocken und langatmig sein, was das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigen kann.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Art and Power: Renaissance Festivals 1450-1650
Ein Werk von großer Gelehrsamkeit und geschickter Synthese, wunderschön illustriert. SUNDAY TIMES.
Die spektakulären Feste, die von den Fürsten der Renaissance veranstaltet wurden, waren sowohl eine Vermählung der Künste als auch ein komplexer und subtiler Ausdruck der politischen Theorie. Von den Festspielen der Renaissance leiten sich Ballett, Oper und sogar das Proszeniumstheater ab.
Festivals sind daher ein wichtiger Teil der europäischen Kulturgeschichte. Roy Strong bietet hier einen Leitfaden zu ihren Ursprüngen, ihrem Zweck und ihrem nachhaltigen Einfluss.