Bewertung:

Die Rezensionen zu Roy Strongs drittem Tagebuchband sind eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik. Viele Leser erfreuen sich an seinem Witz und seiner fesselnden Erzählweise und sehen in den Tagebüchern eine Möglichkeit, sich mit dem Autor zu verbinden. Andere hingegen sind enttäuscht von der Tiefe und dem Charakter des Buches, da es ihnen an Substanz fehlt und sie den Eindruck haben, es sei zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil
⬤ bietet einen persönlichen und ehrlichen Einblick in das Leben des Autors
⬤ erweckt ein Gefühl virtueller Freundschaft
⬤ zeichnet sich durch Humor und Witz aus
⬤ regt zur weiteren Erforschung historischer Zusammenhänge an
⬤ wird oft als charmante und interessante Lektüre angesehen.
⬤ Einige Leser halten es für oberflächlich oder wenig gehaltvoll
⬤ Kritik an der Selbstverliebtheit
⬤ ein hohes Maß an Namedropping
⬤ Probleme mit dem körperlichen Zustand
⬤ einige Rezensenten fanden den Inhalt ermüdend und irrelevant.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Types and Shadows: Diaries 2004-2015
Im Januar 2004, als sein dritter Band der Tagebücher beginnt, befand sich Roy Strong in einem Zustand tiefer Trauer nach dem Tod seiner Frau Julia Trevelyan Oman drei Monate zuvor.
Doch die folgenden Jahre zeigen seine Entschlossenheit, Energie und Kreativität. Neue Buchideen werden verwirklicht, regelmäßige Ausflüge in die Welt des Fernsehens und des Rundfunks werden unternommen, die mit der Ausstellung „Sir Portrait“ in der National Portrait Gallery und der Nachricht von seiner bevorstehenden Ernennung zum „Companion of Honour“ für seine Verdienste um die Kultur des Landes enden.
Begegnungen mit Kirchenmännern, Politikern, Königshäusern - und alten und neuen Freunden - werden mit viel Liebe zum Detail und köstlichem Witz beschrieben. Auch wenn er sich über die sich verändernde Welt um ihn herum ärgert, ist Types and Shadows ein äußerst informativer und unterhaltsamer Bericht über ein einzigartiges, erfülltes und buntes Leben.