Bewertung:

Das Buch „Kiss Myself Goodbye“ von Ferdinand Mount ist eine faszinierende und zugleich komplexe Darstellung seiner Tante Munca, die sich durch Täuschung und Charme aus ärmlichen Verhältnissen in die High Society hocharbeitete. Während die Erzählung fesselnd ist und eine Mischung aus Humor, Geheimnissen und persönlichen Einblicken enthält, fanden einige Leser bestimmte Abschnitte ermüdend und hatten das Gefühl, dass die genealogischen Nachforschungen zu detailliert oder zu langatmig waren. Insgesamt handelt es sich um eine faszinierende Erforschung der Geschichte einer Familie mit unerwarteten Wendungen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Geschichte
⬤ unterhaltsam und humorvoll
⬤ faszinierende Familiensaga mit unerwarteten Wendungen
⬤ verbindet Forschung mit persönlicher Erzählung
⬤ gute Charakterentwicklung
⬤ gelobt für fesselnde Erzählung.
⬤ Einige Teile sind zu detailliert oder langweilig
⬤ einige Leser waren der Meinung, es würde besser als Artikel funktionieren als ein komplettes Buch
⬤ Kritik an einer antisemitischen Bemerkung des Autors
⬤ das Tempo kann nachlassen, was zum Verlust des Interesses führt.
(basierend auf 103 Leserbewertungen)
Kiss Myself Goodbye: The Many Lives of Aunt Munca
Grimmig komisch und großartig geschrieben, mit einer Wendung auf jeder Seite" - Hilary Mantel.
Herrlich fesselnd und unvergesslich originell" - Hadley Freeman.
Wunderbar, witzig und klug" - Kate Summerscale.
Auf der Shortlist für den Duff Cooper Prize 2021.
Ein Buch des Jahres von Sunday Times, TLS, Spectator und New Statesman.
Tante Munca hat noch nie die Wahrheit über irgendetwas gesagt. Sie nannte sich selbst nach der Maus in einer Geschichte von Beatrix Potter und war schon in der Kindheit ihres Neffen Ferdinand Mount eine geheimnisvolle Figur. Ein halbes Jahrhundert später bringt ihn eine Reihe verblüffender Enthüllungen auf die verschlungene Suche nach der wahren Identität dieser außergewöhnlichen Millionärin. Was er herausfindet, ist schockierend und unwiederbringlich traurig, denn es geht um zahlreiche Täuschungen, falsche Identitäten und Verlassenheit. Die Geschichte führt uns von den Seitenstraßen Sheffields am Ende des viktorianischen Zeitalters bis in die höchsten Ränge der englischen Gesellschaft in der Zwischenkriegszeit.
Kiss Myself Goodbye ist eine unkonventionelle, rückwärts erzählte Geschichte der britischen Sozialgeschichte, die jetzt mit neuem Material veröffentlicht wurde, das der Autor über seine exzentrische Tante entdeckt hat, und ist sowohl ein bezaubernder persönlicher Erinnerungsbericht als auch eine Reise in eine verschwundene moralische Welt.