Bewertung:

Die Rezensionen zu „Lanark“ von Alasdair Gray heben die einzigartige Mischung aus dystopischen Elementen, Surrealismus und postmodernen Erzähltechniken hervor. Viele Leser loben die Originalität, die komplexe Charakterentwicklung und die zum Nachdenken anregenden Themen, während einige das Buch als verwirrend und übermäßig exzentrisch kritisieren. Insgesamt rief es starke Reaktionen hervor, sowohl positive als auch negative, was es zu einer polarisierenden, aber bedeutenden Lektüre macht.
Vorteile:⬤ Äußerst fantasievolle und originelle Schreibweise.
⬤ Komplexe Charakterentwicklung, insbesondere von Lanark.
⬤ Fesselnde Erkundung von Themen wie Liebe, Kapitalismus und menschliche Existenz.
⬤ Einzigartige Struktur, die traditionelle Erzählformen herausfordert.
⬤ Wird oft als Klassiker und Pflichtlektüre für Fans surrealer und metaphorischer Literatur bezeichnet.
⬤ Verwirrende Erzählstruktur, der manche Leser nur schwer folgen können.
⬤ Die Mischung aus autobiografischen und allegorischen Elementen kann irritierend sein.
⬤ Einige Kritiken äußern sich enttäuscht über das Ende und die Gesamtkohärenz.
⬤ Kann für manche Geschmäcker als zu avantgardistisch oder exzentrisch angesehen werden.
(basierend auf 88 Leserbewertungen)
Lanark: A Life in Four Books
40. Jubiläumsausgabe
'Wahrscheinlich der größte Roman des Jahrhunderts' Observer
Lanark, eine moderne Vision der Hölle, spielt in den zerfallenden Städten Unthank und Glasgow und erzählt die miteinander verwobenen Geschichten von Lanark und Duncan Thaw. Dieses Werk von außergewöhnlicher Vorstellungskraft vermittelt mit seiner spielerischen Erzählung eine tiefgründige Botschaft, sowohl persönlich als auch politisch, über die Unfähigkeit der Menschheit zu lieben und den Zwang, es immer wieder zu versuchen.
Lanark wurde 1981 erstmals veröffentlicht und machte Alasdair Gray zu einem der führenden britischen Schriftsteller und leitete die moderne Renaissance der schottischen Literatur ein.