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Rural Lives and Landscapes in Late Byzantium: Art, Archaeology, and Ethnography
Dies ist das erste Buch, das das spätbyzantinische Bauerntum anhand von schriftlichen, archäologischen, ethnographischen und gemalten Quellen untersucht.
Untersuchungen der Infrastruktur und der Umgebung des mittelalterlichen Dorfes führen den Leser zur Betrachtung spezifischer Bevölkerungsgruppen. Das Dorf wird zu einer Mikrogesellschaft mit ihren eigenen sozialen und wirtschaftlichen Hierarchien.
Neben der Untersuchung von Landarbeitern, Müttern und Priestern werden auch weniger bekannte Personen wie der Müller und die Hexe anhand von schriftlichen und gemalten Quellen vorgestellt. Die Untersuchung des mittelalterlichen Dorfbewohners steht im Mittelpunkt einer neuen wissenschaftlichen Landschaft und bezieht ein breites Spektrum von Theoretikern ein, darunter Wirtschaftshistoriker, die Prognosemodelle für die Agrarwirtschaft entwickeln, Ethnoarchäologen, die sich mit historischen Kontinuitäten und Brüchen befassen, und Wissenschaftler, die Macht und weibliches Handeln untersuchen.