Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf eine Reise durch Amerika, indem es die Beobachtungen des Autors und seine Interaktionen mit Einheimischen wiedergibt. Während viele Leser es faszinierend und unterhaltsam fanden, kritisierten andere den politischen Fokus und das Tempo.
Vorteile:Einzigartige Reiseperspektive, unterhaltsame Interaktionen mit Einheimischen, gut geschriebene, beschreibende Prosa, die denjenigen, die die USA bereist haben, vertraut vorkommt.
Nachteile:Übertriebener politischer Kommentar, der manchmal von einem langsamen Tempo profitiert, fehlendes tieferes Verständnis der amerikanischen Kultur und übermäßige Details, die einige als irrelevant empfanden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Slow Road to San Francisco: Across the USA from Ocean to Ocean
Ein offener, humorvoller und scharfsinniger Blick auf Amerika, mit einer neuen Einleitung über die Präsidentschaftswahlen.
Sechsundvierzig Tage, dreizehn Staaten, 3000 Meilen.
David Reynolds' Slow Road to San Francisco dokumentiert den Solo-Roadtrip des Autors von Küste zu Küste durch Amerika und ist ein absolutes Vergnügen. Eine unterhaltsame Mischung aus Beobachtungen und Kommentaren, die mit einer leuchtenden Leichtigkeit vorgetragen werden.
Von Ocean City, Maryland, bis nach San Francisco durchquert Reynolds die Nebenstraßen und Kleinstädte der USA und nimmt dabei den Puls des Trump'schen Amerikas auf. Mit bemerkenswerter Offenheit und Einsicht, ganz zu schweigen von einem humorvollen und manchmal skeptischen Blick, beobachtet er die heutigen Staaten. Auf seiner Reise von Ost nach West, bei der er langsam fährt und häufig anhält, trifft er Trumps Landsleute - Weiße, Schwarze, Hispanoamerikaner, Asiaten, amerikanische Ureinwohner; Christen, Muslime, Atheisten, Mormonen, Mennoniten; Reiche, Mittelschichtler, Arme. Sie sprechen über alles Mögliche, von Sklaverei und Indianerreservaten bis hin zu Butch Cassidy und Marilyn Monroe. Jeder hat etwas über Donald Trump zu sagen, egal ob er ihn liebt oder hasst.