Lasst uns heute Abend nicht vor die Hunde gehen: Eine afrikanische Kindheit

Bewertung:   (4,3 von 5)

Lasst uns heute Abend nicht vor die Hunde gehen: Eine afrikanische Kindheit (Alexandra Fuller)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Alexandra Fullers Memoiren „Don't Let's Go to the Dogs Tonight“ sind ein lebendiger und ergreifender Bericht über ihre Kindheit in Rhodesien (heute Simbabwe) während einer turbulenten Zeit. Die Erzählung fängt die Schönheit und das Chaos des Lebens in Afrika mit den Augen eines weißen Mädchens ein, das bei exzentrischen und gestörten Eltern aufwächst. Die Leserinnen und Leser schätzen Fullers anregende Prosa und ihren Humor ebenso wie ihre ehrlichen Schilderungen der Härten und Absurditäten ihrer Erziehung. Während viele das Buch fesselnd und emotional mitreißend finden, empfinden manche Leser es aufgrund seiner tragischen Themen als intensiv und erschöpfend.

Vorteile:

Wunderschön geschriebene Prosa, fesselnde Erzählung, die tiefe emotionale Reaktionen hervorruft, eine einzigartige Kindheitsperspektive schildert, Humor inmitten der Tragödie einbaut, Einblicke in das Leben in Afrika bietet, Empathie gegenüber anderen kulturellen Erfahrungen fördert.

Nachteile:

Manche mögen den fehlenden reibungslosen Erzählfluss, den amateurhaften Schreibstil und den möglichen Eindruck von Abgehobenheit oder antiafrikanischer Gesinnung als störend empfinden.

(basierend auf 909 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Don't Let's Go to the Dogs Tonight: An African Childhood

Inhalt des Buches:

NEW YORK TIMES BESTSELLER - ENTERTAINMENT WEEKLY 'S #1 NONFICTION BOOK OF THE YEAR - A NEW YORK TIMES NOTABLE BOOK - FINALIST, GUARDIAN FIRST BOOK PRIZE

Im Innenteil finden Sie besondere Informationen. Nehmen Sie am Random House Reader's Circle teil, um mit Autoren zu chatten und mehr.

Dies ist kein Buch, das man nur einmal liest, sondern eine Geschichte von schrecklicher Schönheit, in der man sich immer wieder verlieren kann" - Newsweek

Abwechselnd spitzbübisch und offenherzig, erdig und hochfliegend... haarsträubend, entsetzlich und aufregend" -- The New Yorker

In Don't Let's Go to the Dogs Tonight erinnert sich Alexandra Fuller mit großer Authentizität an ihre afrikanische Kindheit. Obwohl es sich um das Tagebuch eines widerspenstigen Lebens an einem oft unwirtlichen Ort handelt, ist es durchdrungen von Fullers liebenswerter Fähigkeit, auch dann ein Lachen zu finden, wenn es wenig zu feiern gibt. Fullers Debüt ist unsentimental und unerschrocken, aber immer fesselnd. In ironischer und manchmal urkomischer Prosa blickt sie dem Unglück ins Auge und blickt mit Wut und Liebe auf das Leben einer außergewöhnlichen Familie in einer außergewöhnlichen Zeit zurück.

Von 1972 bis 1990 wuchs Alexandra Fuller - von Freunden und Familie Bobo genannt - auf mehreren Farmen im südlichen und zentralen Afrika auf. Ihr Vater schlug sich im Bürgerkrieg in Rhodesien auf die Seite der weißen Regierung und war oft im Kampf gegen die mächtigen schwarzen Guerillagruppen unterwegs. Ihre Mutter wiederum stürzte sich mit der gleichen Leidenschaft und wahnsinnigen Energie, mit der sie auch alles andere tat, in ihr afrikanisches Leben und die harte Farmarbeit. Obwohl sie ihre Kinder liebte, war sie kein Händchenhalter und hatte wenig Toleranz für Bedürftigkeit. Sie förderte ihre Töchter auf andere Weise: Sie lehrte sie durch ihr Beispiel, belastbar und unabhängig zu sein, einen starken Willen und eine starke Meinung zu haben und das Leben trotz und wegen schwieriger Umstände mit ganzem Herzen anzunehmen. Und sie vermittelte vor allem Bobo eine Liebe zum Lesen und zum Geschichtenerzählen, die sich als ihre Rettung erwies.

Alexandra Fuller, eine würdige Nachfolgerin von Isak Dinesen und Beryl Markham, schreibt auf ergreifende Weise über ein Mädchen, das vor dem Hintergrund der Unruhen nicht nur in ihrem Land, sondern auch in ihrer Heimat zur Frau und Schriftstellerin wird. Aber Don't Let's Go to the Dogs Tonight ist mehr als die Geschichte einer Überlebenden. Es ist die Geschichte der unverbrüchlichen Verbindung einer Frau mit einem Kontinent und den Menschen, die ihn bewohnen, ein liebevoll gestaltetes und tief empfundenes Porträt.

(Lob für Don't Let's Go to the Dogs Tonight)

"Das Afrika dieses schönen Buches ist nicht leicht zu vergessen. Trotz oder gerade wegen der Schlangen, der Leoparden, der Malaria und der schieren Verrücktheit seiner menschlichen Bewohner, die oft gewalttätig sind, aber vor Leben pulsieren, scheint es ein schöner Ort zu sein, um aufzuwachsen, zumindest wenn man so stark, leidenschaftlich, scharfsinnig und begabt ist wie Alexandra Fuller."-- Chicago Tribune

"Eine großartige Geschichte zu besitzen, garantiert noch lange nicht, dass man sie auch gut erzählen kann. Das ist das individuelle Geheimnis des Talents, eine Gabe, mit der Alexandra Fuller reich gesegnet ist und mit der sie ihre außergewöhnlichen Memoiren beleuchtet.... Es gibt Geschmack, Aroma, Humor, Geduld... und eine scharfe Beobachtungsgabe."-- Entertainment Weekly

"Dies ist ein fröhlich erzählendes Memoir, das an Mary Karrs The Liars' Club ebenso erinnert wie an Isak Dinesens Out of Africa."--New York Daily News

"Fesselnd... voller) Humor und Mitgefühl."--O: The Oprah Magazine

"Die unglaubliche Geschichte einer unglaublichen Kindheit."-- The Providence Journal

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780375758997
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)