Bewertung:

Alexandra Fullers Memoiren „Leaving Before the Rains Come“ haben gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser loben den schönen Schreibstil und die anregende Erzählung über ihr Leben in Afrika und ihre komplexe Familiendynamik. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass sich das Buch unzusammenhängend anfühlt, mit einem ungleichmäßigen Fokus auf ihre Ehe und Scheidung in Amerika, dem es an Tiefe fehlt. Insgesamt schätzen die Rezensenten die Ehrlichkeit der Autorin und die lebendigen Beschreibungen ihrer Erziehung, zeigen sich aber enttäuscht über die Art und Weise, wie die zentralen Themen dargestellt werden.
Vorteile:⬤ Schöner, lyrischer Schreibstil, der den Leser in seinen Bann zieht.
⬤ Anschauliche und reichhaltige Beschreibungen des Lebens in Afrika und der Familiendynamik.
⬤ Ehrliche und freimütige Reflexion über persönliche Erfahrungen, insbesondere in Bezug auf ihre Erziehung und ihre Ehe.
⬤ Fesselnde Erzählung, die tiefe emotionale Reaktionen hervorruft.
⬤ Ihr fesselnder Stil macht Lust, mehr von Fullers Werken zu lesen.
⬤ Die Erzählung ist manchmal unzusammenhängend und uneinheitlich, was es schwer macht, ihr zu folgen.
⬤ Der Darstellung ihrer Ehe fehlt es an Tiefe und Klarheit, so dass sich die Leser von diesem Aspekt ihres Lebens abgekoppelt fühlen.
⬤ Einige waren der Meinung, dass der Fokus auf ihre Familiengeschichte die Erforschung ihrer persönlichen Beziehungen überschattet.
⬤ Bestimmte Themen, wie z. B. ihre Scheidung, könnten für diejenigen, die mit ihren früheren Werken vertraut sind, als Wiederholung oder Mangel an Details erscheinen.
(basierend auf 564 Leserbewertungen)
Leaving Before the Rains Come
Die Fortsetzung des Bestsellers Don't Let's Go to the Dogs TonightDie in England geborene Alexandra Fuller, die als Kleinkind von ihren Eltern ins südliche Afrika verschleppt wurde, erlebte vor dem Hintergrund der Rhodesien-Kriege ein einzigartiges Aufwachsen, das von Tragik und Freude gleichermaßen geprägt war.