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Leaks, National Security, and the First Amendment: The Pentagon Papers Fifty Years on
Geschrieben von einer Gruppe der führenden Verfassungswissenschaftler des Landes, eine fundierte, durchdachte und oft überraschende Untersuchung der Frage, wer das Recht nach dem Ersten Verfassungszusatz hat, geheime Informationen, die die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten betreffen, weiterzugeben, zu erhalten oder zu veröffentlichen. Eine der schwierigsten und beständigsten Fragen, mit denen sich jede Demokratie konfrontiert sieht, ist die Frage, wie man das legitime Bedürfnis der Regierung, ihre Operationen - insbesondere solche, die mit dem Schutz der nationalen Sicherheit zusammenhängen - geheim durchzuführen, mit dem Recht und der Verantwortung der Öffentlichkeit, zu erfahren, was ihre Regierung tut, in Einklang bringt.
Es gibt keine einfache Antwort auf diese Frage, und die verschiedenen Nationen verfolgen unterschiedliche Lösungen. In den Vereinigten Staaten begann die Antwort auf verfassungsrechtlicher Ebene vor genau einem halben Jahrhundert mit der bahnbrechenden Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von 1971 im Fall der Pentagon Papers. Die endgültige Entscheidung ließ jedoch viele wichtige Fragen ungelöst.
Darüber hinaus ist die Frage der undichten Stellen und der Geheimhaltung seither immer wieder aufgetaucht, zuletzt in den Fällen Edward Snowden und Chelsea Manning. In Leaks, National Security, and the First Amendment haben zwei der führenden amerikanischen Wissenschaftler des Ersten Verfassungszusatzes, Lee C.
Bollinger und Geoffrey R. Stone, eine Gruppe der führenden Verfassungswissenschaftler des Landes - darunter John Brennan, Eric Holder, Cass R.
Sunstein und Michael Morell - versammelt, um wichtige Dimensionen des derzeitigen Systems zu ergründen, zu erklären, wie wir darüber denken sollten, und so viele Lösungen wie möglich anzubieten.