Bewertung:

Frederick Douglass' Autobiografie ist ein fesselnder und eindrucksvoller Bericht über sein Leben als Sklave, seine Suche nach Freiheit und seine spätere Rolle als prominenter Abolitionist. Sie bietet einzigartige Einblicke in die amerikanische Erfahrung der Sklaverei, die menschliche Natur und historische Ereignisse, insbesondere während der Zeit des Bürgerkriegs. Viele Leser finden es inspirierend und voller Weisheit, was es zu einer Pflichtlektüre für das Verständnis dieser kritischen Zeit in der Geschichte macht.
Vorteile:⬤ Bietet einzigartige und persönliche Einblicke in die Sklaverei und die Zeit des Bürgerkriegs.
⬤ Inspirierende Geschichte von Douglass' Weg von der Sklaverei zu einem prominenten Abolitionisten.
⬤ Kraftvoller und schöner Schreibstil.
⬤ Fesselnd und motivierend für Leser jeden Hintergrunds.
⬤ Wichtige historische Primärquelle und ein Zeugnis für die Unverwüstlichkeit des menschlichen Geistes.
⬤ Der archaische und gestelzte Schreibstil könnte für manche Leser eine Herausforderung sein.
⬤ Das Tempo verlangsamt sich nach Douglass' Flucht, was das Durchhaltevermögen des Lesers auf die Probe stellen könnte.
⬤ Einige Leser empfanden die Abschnitte über sein frühes Leben als zu rechthaberisch oder zu wenig aufregend.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Life and Times of Frederick Douglass: His Early Life as a Slave, His Escape from Bondage, and His Complete History to the Present Time
Frederick Douglass, der um 1818 in die Sklaverei hineingeboren wurde, ist vor allem dafür bekannt, dass er den weißen Amerikanern die harte Realität der Sklaverei vor Augen geführt hat. Nachdem er selbst aus der Sklaverei entkommen war, wurde Frederick Douglas auch zum lebenden Beweis für die Unwahrheit der (damals) weit verbreiteten Behauptung, schwarze Amerikaner seien den Weißen intellektuell unterlegen.
Seine frühe Lebensgeschichte, in der er um eine individuelle Flucht aus der Sklaverei kämpfte, versuchte, sich zu bilden und eine aktive politische Rolle in der Sklaverei-Frage zu übernehmen, begeisterte zu Recht das Publikum in den Vereinigten Staaten und Europa. Als persönlicher Bekannter von Harriet Beecher Stowe und des Abolitionisten John Brown war Douglass maßgeblich an der Gründung des berühmten 54. Regiments von Massachusetts beteiligt.
Das Ergebnis waren 200 000 schwarze Soldaten und Matrosen, die unbeirrt von der "Todesstrafe" der Rebellen kämpften.
"The Life and Times of Frederick Douglas" ist seine Geschichte, die Geschichte eines amerikanischen Abolitionisten, Frauenrechtlers, Herausgebers, Redners, Autors, Staatsmannes und Reformers. Douglass, der auch als "The Sage of Anacostia" und "The Lion of Anacostia" bezeichnet wird, ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Afroamerikaner und der Vereinigten Staaten.
Als ehemaliger Sklave und Amerikaner, der immer noch unter Rassendiskriminierung litt, hatte Frederick Douglass jede Gelegenheit und jeden Grund, verbittert oder rachsüchtig zu sein. Wie in "The Life and Times of Frederick Douglass" beschrieben, entschied er sich stattdessen dafür, (mit seinem Verstand und seiner goldenen Zunge) für das zu kämpfen, was ihm und anderen, die in Sklaverei und sozialer Unterwerfung gefangen waren, als Mitglieder der menschlichen Rasse rechtmäßig zustand. Er weigerte sich auch, selbst Vorurteile zu haben, indem er die Menschen unabhängig von ihrer Rasse einzeln beurteilte.
Frederick Douglass war ein Mann der Überzeugung und der inneren Stärke und brachte sich selbst bei, mit Eleganz, Kraft und Stil zu schreiben. Wie "The Life and Times of Frederick Douglass" so deutlich zeigt, war er ein großartiges Vorbild... ein Mann mit Integrität, unglaublicher Intelligenz und einem überquellenden Herzen.