Bewertung:

Das Buch „Left Behind: Zehn Tage als Zeitungsjunge“ ist ein unterhaltsamer historischer Roman, der die Abenteuer eines Jungen, Paul, beschreibt, der von seiner Familie getrennt wird und sich als Zeitungsverkäufer auf der Straße durchschlagen muss. Die Geschichte spielt im alten New York City und behandelt Themen wie Freundschaft, Loyalität und Durchhaltevermögen. Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Erzählung und führen zu einem befriedigenden Ende, auch wenn manche Stellen etwas übertrieben wirken.
Vorteile:Charmanter und humorvoller Schreibstil, authentische Darstellung der damaligen Zeit, einnehmende und entwickelte Charaktere, Themen wie Freundschaft und Loyalität, befriedigender Schluss, besonders angenehm für Leser, die sich für historische Romane interessieren, die in New York City spielen.
Nachteile:⬤ Einige Handlungspunkte, vor allem in Bezug auf das Theater, mögen albern oder übertrieben erscheinen; der Geschichte sieht man ihr Alter an, da sie 188
⬤ veröffentlicht wurde.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Left Behind; or, Ten Days a Newsboy (Esprios Classics)
James Otis Kaler (1848-1912) war ein amerikanischer Journalist und Autor von Kinderbüchern. Er benutzte das Pseudonym James Otis.
Im Teenageralter bekam er eine Stelle beim Boston Journal. Später arbeitete er als Journalist oder Redakteur für verschiedene Zeitungen, als Superintendent an Schulen und als Werbefachmann bei einem Zirkus. 1880 verfasste er unter dem Pseudonym James Otis sein erstes Kinderbuch, Toby Tyler; or, Ten Weeks with a Circus, eine Geschichte über ein Waisenkind, das wegläuft, um sich einem Zirkus anzuschließen.
Nach dem Erfolg des Buches schrieb er zahlreiche weitere Kinderbücher. Nachdem er mehrere Jahre in den südöstlichen Staaten verbracht hatte, kehrte er nach Maine zurück und wurde der erste Superintendent in South Portland.