Bewertung:

Das Buch „Toby Tyler oder Zehn Wochen im Zirkus“ erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen, der wegläuft, um beim Zirkus mitzumachen, und auf seinem Weg sowohl Grausamkeit als auch Freundlichkeit erfährt. Während das Buch für seine charmante Erzählung und die wertvollen Lektionen über Freundschaft, Liebe und die Konsequenzen der eigenen Entscheidungen gefeiert wird, fanden einige Leser, dass es sich zu sehr auf die negativen Aspekte des Zirkuslebens konzentriert und für jüngere Kinder nicht geeignet ist.
Vorteile:⬤ Eine fesselnde Geschichte, die charmant und fesselnd ist.
⬤ Lehrt wichtige Werte wie Verantwortung, Freundschaft und die Bedeutung des Zuhauses.
⬤ Enthält Wärme, Mitgefühl und Vergebung.
⬤ Nostalgischer Wert als klassisches Märchen.
⬤ Leicht zu lesen und als Gute-Nacht-Geschichte für Kinder geeignet.
⬤ Reiches Vokabular und anschauliche Beschreibungen steigern das Leseerlebnis.
⬤ Einige Leser finden, dass es sich zu sehr auf die Härten und Grausamkeiten des Zirkuslebens konzentriert, was es deprimierend macht.
⬤ Bestimmte Themen sind für jüngere Kinder möglicherweise nicht geeignet, da die dunklen Seiten des Weglaufens aufgezeigt werden.
⬤ Die Erzählung kann aufgrund ihrer Betonung des Elends manchmal langweilig wirken.
⬤ Die Unterschiede zwischen dem Buch und den Verfilmungen (z. B. dem Disney-Film) können bei einigen Zuschauern zu Enttäuschungen führen.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Toby Tyler; or, Ten Weeks with a Circus (Esprios Classics)
James Otis Kaler (1848-1912) war ein amerikanischer Journalist und Autor von Kinderbüchern. Er benutzte das Pseudonym James Otis.
Im Teenageralter bekam er eine Stelle beim Boston Journal. Später arbeitete er als Journalist oder Redakteur für verschiedene Zeitungen, als Superintendent an Schulen und als Werbefachmann bei einem Zirkus. 1880 verfasste er unter dem Pseudonym James Otis sein erstes Kinderbuch, Toby Tyler; or, Ten Weeks with a Circus, eine Geschichte über ein Waisenkind, das wegläuft, um sich einem Zirkus anzuschließen.
Nach dem Erfolg des Buches schrieb er zahlreiche weitere Kinderbücher. Nachdem er mehrere Jahre in den südöstlichen Staaten verbracht hatte, kehrte er nach Maine zurück und wurde der erste Superintendent in South Portland.