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Chair Piment
„Sie öffnete sich. Bäumte sich auf.
Ließ sich drehen und wenden, eindringen ... Verlangte nach mehr. Wollte sie spüren, hart, in ihr ...
Sie kamen gratis herein, tasteten ihr Fleisch ab, schmeckten ihre Haut.
Sie musste genommen werden. Sie wurde besessen.
Ohne Worte von Männergeschlechtern durchdrungen. Es überkam sie, einfach so, wie ein Fieber. In diesen Momenten hatte sie keine Kontrolle mehr über ihren Körper.
Sie konsumierte Sex, das dressierte Geschlecht der Männer. Sie verlangte nach mehr. Träumte manchmal davon.
Und wachte mitten in der Nacht auf und sehnte sich nach einem Männerkörper, der zu ihrem passte. Im sexuellen Rausch versucht Mina Montério, sich selbst zu verlieren und den Geistern zu entkommen, die sie seit ihrer Abreise aus Guadeloupe verfolgen und begleiten.
Insbesondere dem ihrer Schwester Rosalia, die dort bei einem Brand lebendig verbrannt wurde. Um sie loszuwerden, muss Mina nach Guadeloupe reisen, an den Ort, an dem sich die Dramen ihrer Kindheit abgespielt haben... Dort, wo sich hinter dem äußeren Anschein oft Hass verbirgt, der von bösen Zaubersprüchen genährt wird.