Bewertung:

Das Buch ist ein leicht zu lesender Krimi aus dem Goldenen Zeitalter, in dem es um den Archäologen Agamemnon Telemachus Plum geht, der zusammen mit seiner Tante an einem Familienausflug teilnimmt, bei dem er mehrere Leichen entdeckt, die mit einem vergangenen Plan in Verbindung stehen. Das Buch ist zwar unterhaltsam und locker, aber die Handlung enthält einige weit hergeholte Elemente und alberne Aspekte.
Vorteile:Das Buch ist luftig und leicht zu lesen, mit einem angenehmen und intelligenten Protagonisten. Das Rätsel beinhaltet faszinierende Elemente wie einen verschlossenen Raum, und die Handlung schreitet mit angemessenem Tempo voran, während die Hinweise zusammengefügt werden.
Nachteile:Die Handlung ist etwas albern und beruht auf weit hergeholten Lösungen und Hinweisen. Die Auflösung des Rätsels um den verschlossenen Raum wird ebenfalls als unplausibel angesehen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Corpses at Indian Stones
Philip Wylie war einer der innovativsten, einflussreichsten und kontroversesten Autoren seiner Zeit. Den Instinkten seines lebhaften Geistes folgend, deckte er das gesamte Spektrum ab: Krimis, Science-Fiction, Sport und Freizeit, Ökologie, Reisen, Philosophie, Politik und Mainstream-Literatur.
Als Drehbuchautor wirkte er an einer Reihe von Filmen mit, darunter Der unsichtbare Mann und Die Insel der verlorenen Seelen (Die Insel des Dr. Moreau). In CORPSES AT INDIAN STONES wendet sich Wylie mit seinem beachtlichen Talent und seiner Fantasie der Mystery des Goldenen Zeitalters zu.
Dieser unterhaltsame und liebenswerte Roman spielt in einem exklusiven Ferienort im Hinterland von New York und funkelt wie die Sonne auf einem sommerlichen See - einem See, in dessen dunklen Tiefen sich Geheimnisse und Morde verbergen. Der Amateurdetektiv des Romans, Professor Agamemnon Telemachus Plum (kurz Aggie), fürchtet sich zunächst vor einem vergnüglichen Sommer fernab seiner archäologischen Ausgrabungen, muss aber bald feststellen, dass das Geheimnis, das sich vor seinen Augen entfaltet, genauso faszinierend ist wie eines, das seit Jahrhunderten in einer Gruft begraben liegt.