Bewertung:

Das Buch befasst sich mit dem Thema Leiden in einem theologischen Kontext und erforscht seine Komplexität und Auswirkungen auf den Glauben an Gott. Dorothee Soelle setzt sich mit der harten Realität des Leidens auseinander und stellt konventionelle Überzeugungen in Frage. Sie bietet tiefe Einsichten, die mit persönlichen und biblischen Erfahrungen übereinstimmen. Allerdings kann der Schreibstil dicht und mäandernd sein, was für manche Leser eine Herausforderung darstellt.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe theologische Einsichten über das Leiden und seine Rolle für die geistliche Reife.
⬤ Spricht schwierige Themen mit Authentizität und Tiefe an.
⬤ Ermutigt die Leserinnen und Leser, konventionelle Ansichten über Gott in Bezug auf das Leiden zu hinterfragen.
⬤ Bietet eine tröstliche Präsenz und betont, wie wichtig es ist, bei den Leidenden zu sein.
⬤ Fordert die Leser auf, sich mit den komplexen Zusammenhängen des Lebens auseinanderzusetzen.
⬤ Der Text kann mäandrierend und schwierig zu navigieren sein, was ihn für manche Leser ermüdend macht.
⬤ Für Gelegenheitsleser nicht zugänglich; erfordert Vertrautheit mit akademischer Theologie.
⬤ Einige Exemplare sind möglicherweise schlecht produziert oder werden als Print-on-Demand angeboten, was die Lesbarkeit beeinträchtigt.
⬤ Erfüllt möglicherweise nicht die Erwartungen, wenn man schnelle Lösungen für das Leiden sucht.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Suffering
Ein wertvoller Beitrag zur theologischen und ethischen Literatur, der auf faszinierende Weise biblische, theologische, pastorale und sozialethische Themen verbindet... Die Studie ist von unschätzbarem Wert, weil sie den modernen Götzendienst aufzeigt, der das Leiden als absurd und sinnentleert betrachtet... Das Buch ist eine wunderbare Übung in kultureller Selbstanalyse, die die Voraussetzung für jeden sinnvollen Exorzismus und jede Neuausrichtung ist.
--Kenneth Vaux.
Theologie heute.
Leidenschaftlich, phantasievoll, gelehrt, literarisch, prägnant und in jedem Punkt suchend, ist Suffering eine bemerkenswerte Leistung, nicht zuletzt, weil es das Herz und das Gewissen anrührt und den Leser an der tiefen Erfahrung des Leidens teilhaben lässt, die hinter seinem Schreiben steht.
--James A. Carpenter.
Anglikanische Theologische Zeitschrift.