Bewertung:

Lektionen in Chemie ist ein ergreifender und fesselnder Roman, der die Themen Wissenschaft, Liebe und die Kämpfe der Frauen in den 50er und 60er Jahren miteinander verwebt. Er folgt Elizabeth Zott, einer leidenschaftlichen Chemikerin, die sich in einer von Männern dominierten Welt voller gesellschaftlicher Erwartungen bewegt. Die Leserinnen und Leser schätzen die gut entwickelten Charaktere und die reichhaltige emotionale Reise, auch wenn einige den Wunsch nach einem schlüssigeren Ende äußern.
Vorteile:Absolut fesselnder Schreibstil, sympathische und komplexe Charaktere, humorvolle und doch zu Herzen gehende Erzählungen, starke feministische Themen und eine aufschlussreiche Darstellung der Wissenschaft und ihrer Überschneidung mit dem täglichen Leben. Das Buch verbindet historische Zusammenhänge mit persönlichen Erzählungen, die den Leser tief berühren.
Nachteile:Einige Leser bemerken Ungereimtheiten in der Zeitachse und hätten sich eine befriedigendere Auflösung oder einen Epilog gewünscht. Manchmal kann der schwere emotionale Inhalt und die Traurigkeit die Leser überwältigen, so dass sie sich möglicherweise einen leichteren Ton oder einen Abschluss wünschen.
(basierend auf 9981 Leserbewertungen)
Lessons in Chemistry
NEW YORK TIMES BESTSELLER - GOOD MORNING AMERICA BOOK CLUB PICK - Ein lesenswertes Debüt! Lernen Sie Elizabeth Zott kennen: eine "beeindruckende, unerschrockene und inspirierende" (PARADE) Wissenschaftlerin im Kalifornien der 1960er Jahre, deren Karriere einen Umweg nimmt, als sie der unwahrscheinliche Star einer beliebten TV-Kochshow wird. Dieser Roman ist "unwiderstehlich, befriedigend und voller Energie. Er erinnert Sie daran, dass Veränderungen Zeit brauchen und immer eine gewisse Wärme erfordern" (The New York Times Book Review).
Eine einzigartige Heldin... man wird sich wünschen, sie wäre nicht fiktiv. -- Seattle Times
Die Chemikerin Elizabeth Zott ist keine Durchschnittsfrau. Tatsächlich wäre Elizabeth Zott die Erste, die darauf hinweisen würde, dass es so etwas wie eine Durchschnittsfrau nicht gibt. Aber es sind die frühen 1960er Jahre, und ihr rein männliches Team am Hastings Research Institute vertritt eine sehr unwissenschaftliche Auffassung von Gleichheit. Mit einer Ausnahme: Calvin Evans; der einsame, brillante, für den Nobelpreis nominierte Neidhammel, der sich ausgerechnet in ihren Verstand verliebt. Wahre Chemie entsteht.
Aber wie die Wissenschaft ist auch das Leben unberechenbar. Deshalb ist Elizabeth Zott ein paar Jahre später nicht nur alleinerziehende Mutter, sondern auch der widerwillige Star von Amerikas beliebtester Kochsendung Supper at Six. Elizabeths ungewöhnliche Herangehensweise an das Kochen ("kombinieren Sie einen Esslöffel Essigsäure mit einer Prise Natriumchlorid") erweist sich als revolutionär. Doch während ihre Fangemeinde wächst, sind nicht alle glücklich. Denn wie sich herausstellt, bringt Elizabeth Zott den Frauen nicht nur das Kochen bei. Sie fordert sie heraus, den Status quo zu verändern.
Zum Totlachen komisch, scharfsinnig beobachtet und mit einer schillernden Riege von Nebenfiguren gespickt, ist Lektionen in Chemie so originell und lebendig wie seine Protagonistin.