Bewertung:

Lektionen in Chemie ist ein fesselnder Roman, der die Themen Ehrgeiz, Liebe und gesellschaftliche Herausforderungen, mit denen Frauen in den 1950er und 60er Jahren konfrontiert waren, auf komplexe Weise miteinander verwebt. Die Protagonistin, Elizabeth Zott, ist eine Chemikerin, die gegen die Erwartungen ihrer Zeit ankämpft und gleichzeitig ihre Träume verfolgen will. Der Schreibstil wird für seine Brillanz, seinen Humor und seine emotionale Tiefe gelobt und macht das Buch zu einer fesselnden Lektüre, die einen bleibenden Eindruck beim Leser hinterlässt.
Vorteile:Außergewöhnlicher Schreibstil, glaubwürdige und liebenswerte Charaktere, eine fesselnde Mischung aus persönlichem Wachstum und beruflichem Streben, Humor, emotionaler Tiefe und einer fesselnden Darstellung der historischen Kämpfe von Frauen. Es fördert Themen wie Selbstbestimmung und Widerstandsfähigkeit und macht Wissenschaft zugänglich und unterhaltsam.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemängelten die Ungereimtheiten in der Zeitlinie und wünschten sich einen besseren Abschluss der Geschichte. Bestimmte Erwartungen an eine leichtere Lektüre könnten aufgrund der tieferen emotionalen Themen und des historischen Realismus des Buches zu Überraschungen führen.
(basierend auf 9974 Leserbewertungen)
Lessons in Chemistry
NEW YORK TIMES BESTSELLER - GOOD MORNING AMERICA BOOK CLUB PICK - Ein lesenswertes Debüt! Lernen Sie Elizabeth Zott kennen: eine "beeindruckende, unerschrockene und inspirierende" (PARADE) Wissenschaftlerin im Kalifornien der 1960er Jahre, deren Karriere einen Umweg nimmt, als sie der unwahrscheinliche Star einer beliebten TV-Kochshow wird. Dieser Roman ist "unwiderstehlich, befriedigend und voller Energie. Er erinnert Sie daran, dass Veränderungen Zeit brauchen und immer eine gewisse Wärme erfordern" (The New York Times Book Review).
Eine einzigartige Heldin... man wird sich wünschen, sie wäre nicht fiktiv. -- Seattle Times
Die Chemikerin Elizabeth Zott ist keine Durchschnittsfrau. Tatsächlich wäre Elizabeth Zott die Erste, die darauf hinweisen würde, dass es so etwas wie eine Durchschnittsfrau nicht gibt. Aber es sind die frühen 1960er Jahre, und ihr rein männliches Team am Hastings Research Institute vertritt eine sehr unwissenschaftliche Auffassung von Gleichheit. Mit einer Ausnahme: Calvin Evans; der einsame, brillante, für den Nobelpreis nominierte Neidhammel, der sich ausgerechnet in ihren Verstand verliebt. Wahre Chemie entsteht.
Aber wie die Wissenschaft ist auch das Leben unberechenbar. Deshalb ist Elizabeth Zott ein paar Jahre später nicht nur alleinerziehende Mutter, sondern auch der widerwillige Star von Amerikas beliebtester Kochsendung Supper at Six. Elizabeths ungewöhnliche Herangehensweise an das Kochen ("kombinieren Sie einen Esslöffel Essigsäure mit einer Prise Natriumchlorid") erweist sich als revolutionär. Doch während ihre Fangemeinde wächst, sind nicht alle glücklich. Denn wie sich herausstellt, bringt Elizabeth Zott den Frauen nicht nur das Kochen bei. Sie fordert sie heraus, den Status quo zu verändern.
Zum Totlachen komisch, scharfsinnig beobachtet und mit einer schillernden Riege von Nebenfiguren gespickt, ist Lektionen in Chemie so originell und lebendig wie seine Protagonistin.