Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Neurowissenschaften, die hinter dem Lernen von Mathematik stehen, und befasst sich insbesondere mit der Angst vor Mathematik und mit Strategien zum Engagement. Obwohl es gut geschrieben und mit nützlichen Strategien gespickt ist, wird in vielen Rezensionen darauf hingewiesen, dass der Inhalt in erster Linie auf Grund- und Mittelschullehrer ausgerichtet ist, was seine Anwendbarkeit für Gymnasiallehrer einschränken könnte. Insgesamt ist das Buch ein gutes Hilfsmittel für Lehrer, die ihr Verständnis und ihre Unterrichtsmethoden für den Mathematikunterricht verbessern wollen.
Vorteile:Es ist gut geschrieben und aufschlussreich, bietet praktische Strategien für den Mathematikunterricht, bezieht neurowissenschaftliche Konzepte mit ein, hilft bei der Bewältigung von Matheangst, bietet fesselnde Einblicke für den Grund- und Mittelschulunterricht und wird allen Mathematiklehrern empfohlen.
Nachteile:Der Inhalt richtet sich in erster Linie an jüngere Altersgruppen (Grundschule/Mittelschule), ist für Gymnasiallehrer möglicherweise nicht direkt nützlich, einige Leser waren der Meinung, dass es ihm an Substanz in Bezug auf spezifische Umsetzungsstrategien mangelt, und bestimmte Abschnitte können mit Fachjargon überladen sein.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Learning to Love Math: Teaching Strategies That Change Student Attitudes and Get Results
Kann man Schüler dazu bringen, Mathe zu lieben? Dr. Judy Willis antwortet in diesem informativen Leitfaden für bessere Ergebnisse im Matheunterricht mit einem klaren Ja. Auf der Grundlage zahlreicher Forschungsergebnisse über die Funktionsweise des Gehirns stellt Willis einen praktischen Ansatz vor, wie wir die akademischen Ergebnisse verbessern können, indem wir bestimmte Verhaltensweisen demonstrieren und Schüler so unterrichten, dass Negativität minimiert wird.
In einem unkomplizierten und zugänglichen Stil gibt Willis ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter, die sie in ihrer Doppelkarriere als Mathematiklehrerin und Neurologin gesammelt hat. Neben grundlegenden Kenntnissen über die Anatomie und Funktion des Gehirns lernen die Leser, wie sie.
* tief sitzende negative Einstellungen gegenüber Mathe zu verbessern.
* Unterrichtsstunden mit dem Ziel der "erreichbaren Herausforderung" zu planen.
* die Angst vor Fehlern durch Techniken wie fehlerfreies Rechnen und Schätzen zu verringern.
* Auf unterschiedliche individuelle Lernstärken und Fähigkeiten eingehen.
* Motivation wecken.
* Mathe mit den persönlichen Interessen und Zielen der Schüler in Verbindung bringen.
* Schüler dabei unterstützen, sich kurz- und langfristige Ziele zu setzen.
* Überzeugen Sie die Schüler, dass sie ihre Intelligenz verändern können.
Mit Dutzenden von Strategien, die Lehrer sofort anwenden können, legt Learning to Love Math die Macht der Forschung direkt in die Hände von Pädagogen. Ein Handbuch für Gehirnbesitzer, das tiefer in die Struktur und Funktion des Gehirns eintaucht, ist ebenfalls enthalten - es bietet eine klare Erklärung, wie Erinnerungen gebildet und Fähigkeiten erlernt werden. Unter der Anleitung sachkundiger Lehrer werden die Schüler entdecken, dass sie ein besseres Gehirn aufbauen können ... und Mathe lieben lernen!