Bewertung:

Peter Brooks' „Reading for the Plot“ wird hoch gelobt als eine der besten Literaturkritiken, die sich mit der komplizierten Beziehung zwischen Handlung und Erzählung in Romanen befasst. Es bietet aufschlussreiche Analysen der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts und ermutigt die Leser, die Handlung als ein dynamisches Element zu betrachten, das sich im Laufe der Zeit entwickelt, und nicht als statische Struktur. Das Buch verbindet Literaturtheorie mit psychoanalytischen Erkenntnissen und eröffnet damit neue Perspektiven für die Erforschung des narrativen Diskurses.
Vorteile:Das Buch vermittelt ein tiefes Verständnis von Handlung und Erzählung, ist gut geschrieben und fesselnd und stellt konventionelle Ansichten zur Literaturkritik in Frage. Die Leser fanden es aufschlussreich und aufschlussreich und schätzten insbesondere den psychoanalytischen Ansatz und die detaillierten Analysen klassischer Romane.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Inhalt als schwierig und setzten erhebliches literaturtheoretisches Hintergrundwissen voraus, was zu einer Erschöpfung beim Erfassen der Hauptthese führen kann.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Reading for the Plot: Design and Intention in Narrative
Dieses Buch, das sowohl für Literaturtheoretiker als auch für Leser des Romans interessant sein dürfte, lädt den Leser dazu ein, darüber nachzudenken, wie die Handlung die Muster des menschlichen Schicksals widerspiegelt und dem Leben einen neuen Sinn zu geben versucht.