Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch für seine witzige und unterhaltsame Erzählung, die gut entwickelten Charaktere und den fesselnden Stil gelobt. Der Autorin M.J. Trow gelingt es, eine komplexe und sympathische Version von Lestrade zum Leben zu erwecken und dabei die Verbindung zu den Originalwerken von Doyle zu erhalten. Die Leserinnen und Leser schätzen den Humor, die historischen Bezüge und das insgesamt angenehme Leseerlebnis. Ein kleiner Kritikpunkt ist jedoch die uneinheitliche Aussprache von 'Lestrade' durch dieselbe Figur.
Vorteile:⬤ Witzig und unterhaltsam geschrieben
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ humorvoller Ton
⬤ einnehmender Erzählstil
⬤ interessante Handlungen mit historischen Bezügen
⬤ hält die Verbindung zu den Originalwerken von Sherlock Holmes aufrecht.
Uneinheitliche Aussprache von 'Lestrade' durch dieselbe Figur.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Lestrade and the Leviathan
Buch 12 der Inspector-Lestrade-Reihe.
Sie versprechen mir ein friedliches Jahr, was? Im Jahre unseres Herrn Neunzehnhundertzehn? Hoffen wir, dass Sie Recht haben.'.
Leider können seine Männer Superintendent Lestrade diesen Wunsch nicht erfüllen. Auch nicht seine Tochter Emma, die ihm kurz darauf die Nachricht von einem tragischen Bootsunfall überbringt, in den Mitglieder ihrer Familie verwickelt sind. In der Tat ist Lestrades Schicksal kein glückliches. Er muss eine Reihe grausamer Morde aufklären, darunter den an einem Mann, der in einem Kirchturm erhängt wurde, den an einem potenziellen Kanalschwimmer und den an seinem alten Sparringspartner, Dr. Watson. Anarchisten bedrohen den Frieden in Europa, und ganz Yard ist auf der Suche nach „Peter dem Maler“.
Zu allem Überfluss wird Lestrade auch noch zur Unterstützung bei den Plänen für die Krönung von George V. herangezogen. Seine Tochter ist verliebt, und Inspektor Dew braucht Hilfe beim Verschwinden einer gewissen Belle Crippen. Und während Lestrade alle Hände voll zu tun hat, lauert ein gewalttätiger Londoner Taxifahrer dem Assistant Commissioner auf. Ein Mr. Frederick Seddon vermietet die obere Wohnung seines Hauses an ältere Jungfern. Und die frischgebackene Braut Sarah Rose irrt einsam in der National Gallery umher und wartet auf George Joseph Smith.