Bewertung:

Das Buch „Viertausend Tage“ ist ein historischer Krimi, in dem Margaret Murray, die einzige weibliche Dozentin für Archäologie am University College London im Jahr 1900, vorgestellt wird. Die Geschichte folgt ihr, als sie den Mord an einem Studenten untersucht, und verwebt dabei reale historische Figuren und Ereignisse in einer rasanten Erzählung. Während in den Rezensionen die faszinierende Prämisse und die Entwicklung der Charaktere gelobt werden, äußern sich einige enttäuscht über die Auflösung und die Ausführung der Handlung. Nichtsdestotrotz sind viele Leser gespannt auf den nächsten Teil dieser vielversprechenden Reihe.
Vorteile:⬤ Fesselndes und gut recherchiertes historisches Setting mit Charakteren aus dem wirklichen Leben.
⬤ Starke weibliche Protagonistin, Margaret Murray, die als witzig, unabhängig und klug dargestellt wird.
⬤ Eine rasante Handlung mit unerwarteten Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Humorvolle und reizvolle Dialoge, die die Erzählung bereichern.
⬤ Positive Vergleiche mit berühmten Krimiautoren wie Agatha Christie und PD James.
⬤ Starkes Potenzial für die Entwicklung der Charaktere in zukünftigen Büchern der Reihe.
⬤ Einige Leser fühlten sich durch das Ende enttäuscht und bezeichneten es als flach oder unbefriedigend.
⬤ Eine große Anzahl von Charakteren kann manchmal verwirrend sein.
⬤ Kritik an bestimmten Punkten der Handlung und an den Handlungen der Hauptfigur, die sich nicht mit ihrer bekannten Persönlichkeit vereinbaren lassen.
⬤ Einige fanden das Tempo ungleichmäßig und Teile der Geschichte vorhersehbar.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Four Thousand Days
Die Archäologin und Detektivin Margaret Murray aus der Jahrhundertwende im ersten Teil einer brillanten neuen historischen Krimiserie.
Oktober, 1900. University College, London. Als kurz nach einer ihrer Vorlesungen die Leiche einer ihrer Studentinnen in ihrem gemieteten Zimmer entdeckt wird, ist Dr. Margaret Murray nicht bereit, das offizielle Urteil von Selbstmord zu akzeptieren, und beschließt, herauszufinden, wie und warum das Mädchen wirklich starb.
Als Archäologin ist Dr. Murray daran gewöhnt, antike Überreste zu untersuchen, aber sie musste noch nie die Umstände einer frisch verstorbenen Leiche untersuchen. In einem Punkt ist sich Margaret jedoch sicher: Wenn man wissen will, wie und warum ein Mensch gestorben ist, muss man verstehen, wie er gelebt hat. Und bald wird klar, dass das tote Mädchen eine Reihe von Geheimnissen hatte. Als Margaret Beweise dafür findet, dass Helen Richardson Kenntnis von einem wirklich außergewöhnlichen archäologischen Fund hatte, wird die Leiche einer zweiten jungen Frau an einem windigen Strand in Kent entdeckt - und der Fall nimmt eine beunruhigende neue Wendung.